Mädchenfußball

Am Mittwoch, den 22.03.2017 war es in Waiblingen Neustadt wieder soweit! Die Friedensschule Waiblingen-Neustadt lud viele Schulen im Umkreis zum alljährlichen Mädchenfußballturnier ein. Die Mädels von Nellmersbach spielten gegen Grunbach, Leutenbach und Birkmannsweiler. Am Ende erkämpften sie sich einen tollen 6. Platz!

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Das Team: Ann-Kathrin, Sandy, Alessandra, Sabrina, Theresa, Anna-Maria, Mitra, Elahe, Janina und Florine.

Musikunterricht

Musikunterricht mal anders!
 
Am 23.03.2017 bekamen beide 4. Klassen eine praktische Einführung der Streichinstrumente. Der Kontakt wurde durch M. Kellermann (Vorsitzende der Christlichen Gemeindemusikschule Nellmersbach) ermöglicht. Bei Duetten der Geigenlehrerin K. Nainggolan und ihren Schülerinnen konnten die Mitschüler einen ersten Eindruck über Spielweise und Klang der Violine bekommen. Danach wurden die Bestandteile mit allen Sinnen erfahren. Die Kinder konnten am Kolophonium riechen, über die Bogenhaare streichen und am Ende auch selber versuchen, die Violine zu spielen.
 
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Es war eine tolle Erfahrung für die Schüler und Schülerinnen und Lehrerin R. Hauke.

Mathe-Känguru

Knobel-Kings an der GS Nellmersbach geehrt

Zum 23. Mal hat am 16. März 2017 der Känguruwettbewerb in Deutschland stattgefunden. Zum ersten Mal waren mehr als 900 000 Schülerinnen und Schüler dabei. Darunter waren auch 26 Dritt- und Viertklässler der Grundschule Nellmersbach. Zwei Schulstunden lang knobelten sie über schwierigen Aufgaben. Dabei waren nicht nur Rechenfertigkeiten gefordert. Durch logisches Nachdenken und Ausprobieren konnten viele Lösungen gefunden werden.



Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben sich angestrengt und erhielten nun eine Urkunde und den „Känguru-Drehwurm“, ein Knobelspiel mit dem sich ganz unterschiedliche Figuren zurechtdrehen lassen. Viele haben mit über 70 Punkten besonders gut abgeschnitten. Ganz besonders freuen konnten sich dieses Jahr zwei Preisträger. Bester Teilnehmer unserer Schule war mit 105 Punkten Jonathan Weber aus der Klasse 4a. Dafür erhielt er einen 2. Preis. Bundesweit erhielten von 139 733 teilnehmenden Viertklässlern weniger als 1% einen zweiten Preis. Das ist wirklich sehr lobenswert! Das begehrte Känguru T-Shirt 2017 darf ab jetzt Jannes Krathwohl tragen. Er hat 13 Aufgaben in Folge richtig gelöst und damit den größten Känguru-Sprung geschafft. Bravo und herzlichen Glückwunsch!

Wir gratulieren allen Teilnehmern und Preisträgern recht herzlich!

Für Knobelfans hier noch eine Aufgabe des Wettbewerbs: Zada kauft auf dem Markt 8 Orangen und eine Melone. Silas kauft 3 Melonen. Beide bezahlen gleich viel. Wie viele Orangen kosten genauso viel wie eine Melone? 2, 3, 4, 5 oder 6? Die Lösung ist das fett gedruckte Wort in Zeile zwei.

Oliver Kurr, Rektor

DTB – Pokal

Am 17. März 2017 waren die Schüler der dritten und vierten Klassen der Grundschule Nellmersbach zu Gast in der Porsche Arena in Stuttgart und erlebten die weltbesten Turner im Rahmen der Team Qualifikation. Sie ließen sich von der Perfektion der weltbesten Turner immer wieder aufs Neue faszinieren. Die Gesichter der vergangenen Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele versammeln sich regelmäßig in der Turnhauptstadt Stuttgart. So waren zahlreiche Medaillengewinner der letzten Großereignisse am Start. Natürlich schlug das Herz der Nellmersbacher Gruppe aber vor allem für das Team Deutschland. An 6 Geräten versuchten sie sich für das Finale am Samstag zu qualifizieren. Ob Boden, Pferd, Ringe, Sprung, Barren oder Reck: Fliegen, drehen, überschlagen, Gleichgewicht halten – die Faszination zu erleben, welche Bewegungen mit dem Körper möglich sind, zog die Nellmersbacher Grundschüler in ihren Bann. Aber sportlich fair wurden alle sportlichen Leistungen mit großem Applaus und viel Jubel honoriert.



Die Veranstalter hatten mit dem diesjährigen Motto „Sixpacks, Saltos, Sensationen“ nicht zu viel versprochen. Und so hörte man oft ein langgezogenes „Oh“ und „Ah“ auf der Tribüne. Vor allem als Marcel Nguyen direkt vor den Augen der Nellmersbacher Delegaqtion seine Übung an den Ringen fehlerfrei absolvierte war der Jubel groß. Am Ende war klar, dass die lautstarken Anfeuerungsrufe aus dem Block der Grundschüler aus Nellmersbach die deutschen Spitzenturner zu absoluten Topleistungen beflügelt hatten. Denn die deutschen Turner beendeten die Qualifikation auf Rang 2 und hatten sich für das Finale qualifiziert. Und ich bin sicher, dass der eine oder andere Schüler die stille Hoffnung hegt, dass in der nächsten Sportstunde mal wieder der Barren aufgebaut wird. Schlussendlich geht mein Dank an die zahlreichen Eltern, die uns begleiteten und damit wieder einmal den Beweis lieferten, wie gut es um die Nellmersbacher Schulgemeinschaft bestellt ist.



Oliver Kurr, Rektor
Erlebnisbericht von Jule (Klasse 3b)  – DTB-Pokal_Bericht.pdf

Rathausbesuch

Die Rathausführung

Am 9. März 2017 besuchten die Klassen 3a und 3b das Rathaus in Leutenbach. Wir liefen um 8.55 Uhr los und kamen nach ca. 30 Minuten an. Dort wurden wir von Frau Schust empfangen. Anschließend gingen wir in den großen Sitzungssaal und stellten dem Bürgermeister Herr Kiesel unsere Fragen. Eine davon lautete: „Wie viele Mitarbeiter haben Sie?“ (Für alle Neugierige: ca. 200).



Als alle Fragen gestellt und beantwortet waren, gingen wir in den Eingangsbereich, um ein Foto mit dem Bürgermeister für das Amtsblatt zu machen. Danach führte uns Frau Schust im Rathaus herum. Als erstes gingen wir zum Bürgerbüro, dort werden die Daten der Bürger gespeichert. Dann führte uns der Weg zum Bauamt und als letztes in die Kämmerei. Zum Schluss gab es für jeden eine Brezel und Apfelsaft. Im Regen liefen wir wieder zurück zur Schule.

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Ammon

Turnen MiniCup

Mächtig stolz waren die Mädchen der Klasse 2b über die erfolgreiche Teilnahme am Mini Cup der TSG Backnang. Stolz präsentierten die Kinder ihre Urkunden, die sie erhielten. Pauline, Coleen, Stefania und Marie zeigten sich beim Turnen an verschiedensten Geräten besonders geschickt und auch bei den Übungen zu Kraft und Kondition konnten die Nellmersbacher Mädels punkten und ein fantastisches Mannschaftsergebnis erzielen.



Benjamin erreichte in der Einzelwertung sogar den 3. Platz. Ihr habt die Schule toll vertreten. Herzlichen Glückwunsch!

Oliver Kurr, Rektor

Theaterbesuch

In Stuttgart bei „Pünktchen und Anton“

Am Freitag, den 27.01.2017 war es so weit. Die Klassen 4a und 4b machten sich 9.45 Uhr auf den Weg nach Stuttgart. Dort wollten sie das Stück „Pünktchen und Anton“ von Erich Kästner ansehen. Nach einer S-Bahnfahrt mit verlorenen Handschuhen und blauen Kaugummizungen kamen die 30 Schüler und zwei Begleitpersonen mit ihren Lehrerinnen Frau Brenner und Frau Hauke froh gelaunt am Schauspielhaus an.



Nach einem ausgiebigen Vesper ging es gestärkt in den Theatersaal. Rasch nahmen alle Kinder ihre Plätze ein. Dann öffnete sich der Vorhang und das Stück begann. Es handelte von Freundschaft, Unterstützung und Hilfsbereitschaft. Es wurde gespielt, gesungen und nicht wirklich geflogen. Wir begleiteten Pünktchen und Anton bei ihren Unternehmungen. Wir lachten über den Streit zwischen „Fräulein“ und der „dicken Berta“ und die Knallerbsen, die „Gustav Klepperbein“ auf den Boden warf.



Die Schauspieler zogen alle Register um das Publikum zu begeistern. Am Ende wurden Luftballons ins Publikum geworfen und alle Schauspieler erhielten riesigen Applaus. Alessandra gefiel der Zusammenhalt zwischen Pünktchen und Anton am besten. Laurin sagte: „Gustav Klepperbein war am lustigsten.“ So ging ein wundervoller Theatertag zu Ende. Nach der Rückfahrt mit der S-Bahn kamen wir 13.45 Uhr glücklich und heil zu Hause an.

Schüler der 4a

Tourneeoper

Tourneeoper Mannheim

Zauberflötenklänge in Nellmersbach. Die Tourneeoper Mannheim zu Gast an der Grundschule.
Anbei finden Sie einen Bericht der Winnender Zeitung vom 20. Dezember 2016 – TourneeOper_WiZ201216.pdf.


Marquardttheater

Eine Woche voller Samstage

Am Mittwoch, dem 30.11.2016 machte sich die Klasse 2b schon sehr früh auf den Weg nach Stuttgart ins Marquardt Theater. Dort wurde das Kinderstück „ Eine Woche voller Samstage“ frei nach dem Kinderbuch von Paul Maar aufgeführt.

Durch das tägliche „Vespervorlesen“ war der Inhalt der Geschichte den Kindern bekannt und so freuten sich alle, das Sams und Herrn Taschenbier live auf der Bühne zu erleben. Es war ein quirliges, kunterbuntes und sehr lebendiges Theatererlebnis. Ein kurzer Besuch des Stuttgarter Weihnachtsmarktes rundete den Theaterbesuch ab. Herzlichen Dank den beiden Müttern, Frau Krathwohl und Frau Schäfer, die uns auf unserem Ausflug begleitet haben.

Bilder der Vorführung: Jürgen Frahm
Die Verwendung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Komödie im Marquardt

Theater

Die Reise zu den Farben unserer Erde

Alle Kinder sind mucksmäuschenstill, denn es ist Theaterzeit an der Grundschule Nellmersbach. Das liegt vor allem an Matthias Störr, der mit seinem Stück „Die Reise zu den Farben unserer Erde“ die Kinder in seinen Bann zieht. Diese indianisch inspirierte Geschichte ist aktueller denn je. Es geht um Flucht, es geht um Toleranz und es geht vor allem darum, wie vielfältig und bunt die Menschen dieser Erde sind.



Mit der Legende der Wampanoak-Indainer zeigt Störr auf, wie die Erde und die Menschen entstanden sind. Alle Menschen, jeglicher Hautfarbe stammen aus der „Mutter Erde“. Mit Querflöte und Tanz entstanden vor den Augen der Kinder die Menschen in schwarzer, gelber, roter und weißer Hautfarbe. Mit einfachsten Mitteln wurde beeindruckend klar, dass in diesem indianischen Mythos alle Menschen denselben Ursprung, nämlich „Mutter Erde“, haben. „Ich fand toll, wie die Menschen aus der einen Erde gezogen wurden“, bemerkte Nelmedina und hatte damit die zentrale Botschaft des Stückes erkannt: Wir alle sind Erdenbürger! In der Geschichte, die daran anschließt geht es um einen afrikanischen Jungen, der von seinen Eltern hinausgeschickt wird, um sein Glück in der Welt zu finden. Dies tut er nicht freiwillig! Die Armut seiner Heimat und der Krieg, der dort tobt lassen ihm aber keine andere Wahl. Auf seiner abenteuerlichen Reise gelangt er auch an Europas Grenzzäune, an denen er abgewiesen wird. Dazu meint Laura: „Das „Go home“ der Grenzpolizisten war die traurigste Stelle des Stückes.


Und Antonia ärgert sich: „Das hat mich richtig wütend gemacht! Warum lassen sie den armen Jungen nicht rein?“ und Luca ergänzt: „Das ist so gemein!“ Nun versucht der Junge übers Meer seine Flucht fortzusetzen. Als ihm das Benzin seines Motors ausgeht, er Hunger und Durst hat und ein letztes verzweifeltes „Ich kann nicht mehr“ ausstößt, ist es im Zuschauerraum ganz still. Wird er überleben? Wird er gerettet? Gebannt schauen alle auf die Bühne. Doch dann kommt Hoffnung auf! Die Elemente verbinden sich, um dem Jungen zu helfen. Meisterhaft von Störr in Szene gesetzt, verschaffen Mond und Sonne dem Jungen die langersehnte Rettung. Ein Boot bemerkt den Jungen und nimmt ihn auf und jetzt zeigt sich auch die verständliche, hilfsbereite und liebevolle Seite der Menschen. Die Freude auf Seiten der Nellmersbacher Kinderschar ist riesig.

Um seine Geschichte zu erzählen, zieht Matthias Störr gekonnt alle Register. Er schlüpft so rasend schnell in die unterschiedlichsten Rollen, ist mal Erde, mal Sonne, mal Mensch, dass den Kindern Hören und Sehen vergeht.

Mit großen Augen begleiteten alle Grundschüler die Mixtur aus einer indianischen jahrhunderteralten Geschichte und einer brandaktuellen Fluchtgeschichte. Mit variierender Stimme, großen Gesten und Mimiken nimmt er alle Kinder mit, bringt sie zum Lachen oder regt sie zum Nachdenken an. Matthias Störr wandelt auf der ganz in Blautönen gehaltenen Bühne aber nicht nur als Schauspieler. Störr ist Musiker, Tänzer und Entertainer zugleich. Er spielt Querflöte, wackelt mit dem Po und tanzt Samba. Mit dieser Inszenierung der Extraklasse versetzt er die Kinder immer wieder in Erstaunen. So auch zum Ende des Stückes, als die „Mutter Erde“ über den Köpfen der Kinder hinwegschwebt. Dazu singen alle Schüler lautstark das indianische Lied „Ho witchi thai thai!“. Der Rest ist Applaus für ein grandioses Schauspiel, in dem der Blick auf die Vielfalt der Menschen, auf Menschlichkeit und Achtsamkeit nicht mit dem erhobenen Zeigefinger gerichtet wird, sondern als das Merkmal betrachtet wird, das den Mensch zum Menschen macht.
 
Oliver Kurr,
Rektor