Positiv bleiben!

Liebe Eltern der Grundschule Nellmersbach,

wir stehen alle vor Herausforderungen, die wir so nicht kennen. Keiner weiß genau, was passieren wird und wie es weitergeht.

Die Grundschule Nellmersbach ist nun schon seit zwei Wochen geschlossen. Ich hoffe mit Ihnen, dass das „Lernen daheim“ und das japanische Sprichwort „Arbeit, die fertig ist, lacht“ in der letzten Woche immer wieder zueinander gefunden haben.

Diese Schließung stellt Sie, liebe Eltern vor ganz besondere Herausforderungen. Viele von Ihnen sind im Home Office gefordert, weiter Ihrer Arbeit nachzugehen und dabei die tägliche Versorgung der Familie unter erschwerten Bedingungen zu realisieren. Dazu kommt, dass Ihre Kinder zu Hause weiter lernen sollen und Sie bei der Organisation und Durchführung des Lernens zu Hause Nerven aus Stahlseile benötigen. Erschwerend kommt hinzu, dass die Möglichkeit überschüssige Energie loszuwerden durch das Spielen mit Freunden auf dem Spielplatz oder draußen aktuell leider nicht möglich ist. Die Situation ist für Kinder und Eltern gleichermaßen nervenaufreibend!

Und so ist für mich eines klar: Ich ziehe den Hut vor Ihrer Leistung! Es ist großartig, was Sie jeden Tag aufs Neue leisten!

Lernpakete, Home Office, Haushalt, und immer wieder nerven und maulen alle in der Familie. Sicher wissen Sie manchmal nicht, wo Ihnen der Kopf steht! Die Situation ist zum Haare raufen und zum verrückt werden. Dann hilft vielleicht nur eines: Richten Sie den Blick auf das Positive! Entziehen Sie sich dem Sog des Negativen und werden gelassener! Ich weiß selbst ganz genau, das ist leichter gesagt als getan!

Zuallererst gilt es aber, zu akzeptieren wie es ist. Das ist die Realität. Versuchen Sie, die Situation anzunehmen, erst dann eröffnet sich die Möglichkeit, an ihr etwas zu ändern und in der Situation vielleicht gar etwas in positivem Licht wahrzunehmen. Denn wir können frei entscheiden, wie wir diese Situation wahrnehmen wollen. Schauen Sie auf die positiven Aspekte der Situation! Zwischen Streit, Heulen, Schreien gibt es sicherlich auch Teilerfolge zu entdecken.

Es ist so wichtig, weiterhin positiv zu denken! Mir hat die untenstehende Geschichte geholfen, gelassener und mit positivem Blick auf die Kapriolen des Lebens zu schauen. Vielleicht wollen Sie auch darüber nachdenken?

Ein Bauer hatte ein Pferd, einen Hengst. Und eines Tages ist der Hengst über die Koppel drüber gesprungen und war weg. Dann kamen die Nachbarn und haben ihn bedauert: „Oh du Armer, was ein Pech, dass dir dein Zuchthengst weggelaufen ist.“ Der Bauer sagte: „Glück oder Pech, wer weiß.“ Ein paar Tage später kam der Hengst wieder zurück – zusammen mit sechs oder sieben Stuten. Da sagten die Nachbarn: „Oh, du hast ein Glück, jetzt hast du so viel mehr Pferde.“ Der Bauer sagte: „Glück oder Pech, wer weiß.“ Der Bauer hatte einen Sohn und der musste jetzt natürlich die Wildstuten einreiten. Dabei hat eine Stute ihn runtergeworfen und er brach sich ein Bein. Da sagten die Nachbarn: „Oh, was hast du für ein Pech.“ Der Bauer sagte: „Glück oder Pech, wer weiß.“ Ein paar Tage später kamen die Militärwerber und sie nahmen alle jungen Männer aus dem Dorf mit für den Krieg, aber den Sohn nicht, denn der hatte ein gebrochenes Bein. Die Nachbarn sagten: „Oh, was hast du für ein Glück.“ Und unser Bauer sagte: „Glück oder Pech, wer weiß.“

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen positiven und gelassenen Start in die nächsten Tage!

Oliver Kurr, Rektor

Arbeit, die fertig ist, lacht

Liebe Eltern der Grundschule Nellmersbach,

mittlerweile sind die ersten Tage des „Lernens zu Hause“ vorüber. Ich hoffe, Sie haben zusammen mit Ihren Kindern bereits einen Tagesablauf gefunden und haben es geschafft, Ihren  Familien- und Berufsalltag so zu justieren, dass sich schon jetzt ein Stück Routine daraus entwickeln konnte.

Wir haben mit den Lernpaketen versucht, alle Schülerinnen und Schüler im Lernrhythmus zu halten und damit eine Grundversorgung sicher zu stellen. Eines ist aber auch klar: Die Schularbeiten sollen Sie, liebe Eltern nicht zusätzlich unter Stress setzen! Die aktuelle Situation ist außergewöhnlich genug!

Es ist nicht gefordert, dass Sie, liebe Eltern die Lehrerrolle übernehmen. Sie haben eine ganz andere Beziehung zu Ihrem Kind als die Lehrkraft in der Schule. Durch die ungewöhnliche Situation, jetzt zu Hause zu Lernen, wird die Beziehung zu Ihrem Kind mitunter auf eine harte Probe gestellt.  Nicht selten sind doch schon die Hausaufgaben Grund für familiären Kummer. Das „Lernen zu Hause“ erfordert Ihrerseits nun viel Kraft und Energie! Vielleicht können Sie es aber auch als Chance sehen. Sie sind mit Ihrem Kind gemeinsam aktiv. Dieses gemeinsame Tun stärkt das emotionale Band zwischen Ihnen und Ihren Kindern.

Darauf aufbauend unterstützen Sie Ihr Kind mit elterlicher Fürsorge und Ansprache und helfen damit bei Organisation und Bewältigung der Arbeit am besten.

Vielleicht versetzt Sie die Tatsache auch, dass der vorgesehene Schulstoff nicht geschafft wird, in große Sorge. Doch bleiben Sie ruhig und besonnen! Es geht nicht nur um das Abarbeiten von Aufgaben und Aneignen von Lernstoff. Es geht vielmehr darum, eine Haltung zu entwickeln. Und dafür bietet sich jetzt eine einmalige Lernchance! Es geht darum, zuverlässig und konzentriert eine Arbeit anzugehen und sie zu Ende zu bringen. Es geht darum, die wundervolle Erfahrung zu machen, dass sich harte Arbeit auszahlt. Oder wie es ein japanisches Sprichwort sehr treffend zum Ausdruck bringt: „Arbeit, die fertig ist, lacht!“

Wenn Ihre Kinder (und Sie!) sich nach einem Vormittag häuslichen Lernens mit einem Lächeln von der Arbeit erheben, ist es perfekt gelaufen! Dann sind Ihre Kinder nicht nur „groß“, sondern „großartig“! Sie sind es ja schon…;-)

Und denken Sie dran! Bitte! #flattenthecurve #socialdistancing #wirbleibenzuhause

Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Durchhaltevermögen und verbleibe mit den besten Wünschen!

Oliver Kurr, Rektor

1,2,3,4 – Das schaffen wir!

14. März 2020 Aktuelles zur Coronakrise

Liebe Eltern der Grundschule Nellmersbach,

vorab möchte ich mich bei Ihnen allen für das bedanken, was Sie in diesen herausfordernden Zeiten leisten und in den nächsten Tagen leisten werden. Ihr Familienalltag wird sicherlich auf eine harte Probe gestellt. Dafür wünsche ich Ihnen viel Kraft und Besonnenheit! Hoffen wir gemeinsam, dass Ihr Einsatz zur Abflachung der Erkrankungswelle führt.

Bevor am Montag der letzte Schultag vor der Schulschließung bis zum Ende der Osterferien ansteht, möchte ich Ihnen noch einige Informationen zukommen lassen. Bitte lesen Sie Untenstehendes aufmerksam durch!

1. Notfallbetreuung

Es wird an der Grundschule Nellmersbach eine Notfallbetreuung eingerichtet. Sie ist erforderlich, um in den Bereichen der kritischen lnfrastruktur die Arbeitsfähigkeit der Erziehungsberechtigten, die sich andernfalls um ihre Kinder kümmern müssten, aufrecht zu erhalten. Zur kritischen Infrastruktur zählen insbesondere die Gesundheitsversorgung (medizinisches und pflegerisches Personal, Hersteller von für die Versorgung notwendigen Medizinprodukten), die Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung einschließlich der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr (Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutz), die Sicherstellung der öffentlichen lnfrastruktur (Telekommunikation, Energie, Wasser, ÖPNV, Entsorgung) sowie die Lebensmittelbranche. Grundvoraussetzung für den Besuch der Notfallbetreuung ist dabei, dass beide Erziehungsberechtigte der Schülerinnen und Schüler, im Fall von Alleinerziehenden der oder die Alleinerziehende, in Bereichen der kritischen lnfrastruktur tätig sind.

Bitte prüfen Sie sorgfältig, ob Sie auf die Notfallbetreuung einen Anspruch haben bzw. diesen auch einlösen möchten.

Die Notfallbetreuung erstreckt sich auf den Zeitraum der regulären Unterrichtszeit der Schülerinnen und Schüler.

Ob darüber hinaus der Hort der Grundschule Nellmersbach die Kinder der Notfallbetreuung vor und nach der regulären Unterrichtszeit betreut, ist noch nicht abschließend geklärt.

2. Neue Risikogebiete

Das Robert-Koch-lnstitut hat die Liste der Risikogebiete verlängert. Seit heute (14.3.2020) finden sich auf der Liste das Bundesland Tirol und die spanische Hauptstadt Madrid.

Alle Personen an Schulen und Kindergärten, die aktuell oder in den vergangenen 14 Tagen aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind, vermeiden – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte und bleiben vorsorglich 14 Tage zu Hause. Die 14 Tage sind aufgrund der lnkubationszeit jeweils ab dem Zeitpunkt der Rückkehr zu zählen.

Hinzu kommt der Appell des Gesundheitsministers Jens Spahn sich zu Hause abzuschotten, wenn man in den letzten 14 Tagen  in Italien, der Schweiz oder Österreich war! Unabhängig von Symptomen!

Das heißt: Sollten Sie nach den Faschingsferien in der Schweiz, in Österreich oder Italien gewesen sein, so bitte ich Sie Ihr Kind am Montag nicht in die Schule zu schicken!

3. Informations- und Meldepflicht

Ich möchte Sie bitten, mich zu informieren, wenn bei Ihnen oder Ihren Kindern ein Arzt eine Testung für begründet und erforderlich hält und dieser Test auch durchgeführt wird. Es geht darum  begründete Verdachtsfälle einer CORVID 19-Infektion bei Menschen, die unserer Schulgemeinschaft angehören zu melden. Ich bin angehalten, alle begründeten Verdachtsfälle zu dokumentieren. Dazu benötige ich Ihre verlässlichen Informationen. Vielen Dank für Ihre Mithilfe!

4. Erreichbarkeit

In der unterrichtsfreien Zeit bis zu den Osterferien bin ich an allen Unterrichtstagen zu den üblichen Unterrichtszeiten vor Ort an der Grundschule Nellmersbach und bin Ihr Ansprechpartner. Zögern Sie bei aufkommenden Fragen bitte nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen. In begründeten Notfällen können Sie mich außerhalb dieser Zeiten und am Wochenende über die Elternbeiratsvorsitzende Frau Gloss kontaktieren

Abschließend ist es mir ein großes Anliegen, darauf hinzuweisen, dass wir in Kürze sehr stolz auf uns sein können. Wenn wir menschlich bleiben! Wenn wir unsere Einzelinteressen hinten anstellen, auch wenn uns das kurzfristig einen Nachteil beschert. Unser menschliches und zuversichtliches Handeln wird uns über diese Krise hinaus zu sehr starken Menschen und zu einer noch stärkeren Gemeinschaft machen! 1, 2, 3, 4 – Das schaffen wir!

Ich wünsche Ihnen, Ihren Familien und Angehörigen vor allem Gesundheit! Passen Sie auf sich auf!

Oliver Kurr, Rektor


Schulschließung ab Dienstag

Liebe Eltern der Grundschule Nellmersbach,

es werden unbequeme Wochen!

Zu den vielen Maßnahmen, die bei der Eindämmung der Coronakrise helfen sollen, gehören seit heute auch Schulschließungen!

Das Baden-Württembergische Kabinett hat heute beschlossen alle Baden-Württembergischen Schulen ab Dienstag bis zum Ende der Osterferien zu schließen. Am Montag findet Unterricht nach Stundenplan statt!

Diese Maßnahme und viele weitere sollen dazu beitragen, die Verbreitung des Virus zu verlangsamen und besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen zu schützen.

Mir ist bewusst, dass die Schließung der Grundschule Nellmersbach ein erheblicher Einschnitt in Ihren Berufs- und Familienalltag darstellt und Ihnen sehr viel abverlangt. Bitte helfen Sie alle verantwortungsbewusst mit, diese außergewöhnliche Krisensituation solidarisch zu meistern!

Bereits gestern haben wir allen Kindern ihre Bücher und Arbeitshefte mitgegeben, so dass Ihre Kinder während der Zeit des Unterrichtsausfalls mit Unterrichtsmaterial versorgt sind. Über die Klassenlehrerinnen bzw. Elternvertreter werden Sie dann über die zu bearbeitenden Aufgaben informiert.

Der Montag gibt Ihnen noch Zeit, sich mit der Situation der Schulschließung zu arrangieren und uns die Möglichkeit, die unterrichtsfreie Zeit für die Kinder gut vorzubereiten.

Immer wieder wurde ich nach etwaigen >>Handlungsempfehlungen<< für die Zeit zu Hause gefragt. Vor allem die Frage „Darf ich das Haus verlassen?“ taucht immer wieder auf.

Leider liegen mir bislang keine konkreten Empfehlungen des Kultusministeriums vor. Ich schließe mich aber den >>Vorgaben aller Experten<< und der Aussage unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel an: „Menschen sollen Sozialkontakte so weit wie möglich einschränken!“ Setzen Sie bitte diese Vorgabe verantwortungsbewusst um! Sobald es verlässliche Informationen hierzu gibt, werde ich Sie selbstverständlich darüber informieren.

Bitte informieren Sie sich auch immer wieder auf den Seiten des Kultusministeriums Baden-Württemberg und des Robert Koch-Instituts!

Abschließend möchte ich unbedingt erwähnen, dass Sie, liebe Eltern in den letzten Tagen durch Ihre Gelassenheit mit dafür gesorgt haben, dass der Schulbetrieb an unserer Schule reibungslos von statten ging. Dafür danke ich Ihnen sehr! Bleiben Sie menschlich und haben Sie stets „das Ganze“ im Blick. Das ist dann wahres Zusammengehörigkeitsgefühl!

Helfen Sie mit, die Gesundheit aller zu schützen und passen Sie auf sich auf!

Viele Grüße auch im Namen des Kollegiums!  

Ich freue mich mit allen Kolleginnen auf ein Wiedersehen mit Ihrem Kind nach den Osterferien.



Oliver Kurr, Rektor

Handhabung eines möglichen Unterrichtsausfalls

Liebe Eltern der Grundschule Nellmersbach,

das Coronavirus hat unseren Alltag in kurzer Zeit sehr stark verändert. Die Maßnahmen das Virus einzudämmen werden immer umfassender. Es geht jetzt darum, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.

In vielen europäischen Ländern ist das öffentliche Leben bereits sehr stark eingeschränkt und Schulen sind geschlossen. Aktuell sind Schulschließungen für das Kultusministerium in Baden-Württemberg noch keine Option.

Wir haben heute alle Schüler gebeten, ihre Arbeitshefte und Schulbücher mit nach Hause zu nehmen. Mit dieser Maßnahme wollen wir einen möglichen Unterrichtsausfall managen. So ist gewährleistet, dass alle Schüler zu Hause mit Unterrichtsmaterial versorgt sind.



Ganz wichtig! Wir haben keinen bestätigten Corona-Fall an unserer Schule. Es gibt auch keinen Hinweis auf eine bevorstehende Schulschließung!

Wir möchten lediglich auf eine mögliche Schulschließung vorbereitet sein. Und nochmal: Danach sieht es derzeit überhaupt nicht aus!

Wir beobachten allerdings aufmerksam die Entwicklung in anderen europäischen Ländern und sind jetzt nach reiflicher Überlegung zu dem Schluss gekommen proaktiv zu handeln.

Wir sind der festen Überzeugung, dass es von großem Vorteil ist, gut vorbereitet zu sein und ruhig und besonnen der Ernsthaftigkeit der Situation entgegen zu sehen.

Ich danke Ihnen im Namen des Kollegiums auch für Ihre Besonnenheit mit der Sie Ihre Kinder in diesen Tagen begleiten.

Oliver Kurr, Rektor

Osterspende für Wolke 7

Über ein verfrühtes Ostergeschenk durfte sich Herr Gloss, der Vorsitzende des Fördervereins freuen. Aus den Händen von Frau Martina Mohr erhielt Herr Gloss einen Spendenscheck in Höhe von 500 Euro.

Frau Mohr hatte das Pausenhofprojekt „Wolke 7“ bei einem Ideenwettbewerb der Zentralkliniken Waiblingen eingereicht. Die Zentralklinik Waiblingen wollte mit diesem Wettbewerb herausragendes ehrenamtliches Engagement in Vereinen honorieren.

Im Lostopf mit vielen weiteren tollen Projekten spürte die Glücksfee wohl, wie viel Herzblut und Leidenschaft die Schulgemeinschaft der Grundschule Nellmersbach bereits in das Projekt „Wolke 7“ gesteckt hatte und zog tatsächlich unser Projekt.

Herr Gloss freute sich: „Wir freuen uns über diese Spende sehr! So können wir weiterhin das Projekt „Wolke 7“ unterstützen und damit den Schülern der Grundschule viel Gutes tun.“

Auch Rektor Kurr strahlte: „Die Idee von Frau Mohr, unser Baumhausprojekt „Wolke 7“ bei dem Wettbewerb einzureichen war super! Dieses Engagement und das von vielen weiteren Personen macht die Grundschule Nellmersbach zu dem was sie ist! Einfach klasse!“

Dazu passt natürlich die aktuelle Meldung aus der letzten Leutenbacher Gemeinderatssitzung: Der Gemeinderat fasst einstimmig den Baubeschluss zur Neugestaltung des Pausenhofs!

Ist es nicht großartig, zu welchem Punkt uns Ausdauer und Leidenschaft geführt haben?



Oliver Kurr, Rektor

Goldener Schuh

Mit dem goldenen Schuh wieder unterwegs – Von Nellmersbach nach Sydney



Seit dem Jahr 2015 läuft an der Grundschule Nellmersbach das Laufprojekt „Goldener Schuh“.

Worum geht es bei dem Goldenen Schuh? Jeden Morgen halten die Klassenlehrer die Anzahl der Fußgänger einer Klasse in einem Kalender fest. Vor den Ferien erfolgt dann die Auswertung. In welcher Klasse ist der Prozentsatz der Fußgänger am größten? Diese Klasse ist Etappensieger und erhält den Wanderpokal „Der Goldene Schuh“ – bis zur Auswertung vor den nächsten Ferien. Im vergangenen Schuljahr legten alle Nellmersbacher Grundschüler zusammen die sagenhafte Strecke von knapp 14 500 Kilometern zurück. Das entspricht der Strecke von Nellmersbach nach Sydney in Australien! Außerdem schnellte der Prozentsatz der Fußgänger an der Schule auf unbeschreibliche 98%. Ein Wert, den es in diesem Jahr zu toppen gilt! Im Rahmen der Schulversammlung konnte Rektor Oliver Kurr nun die Preisträger für die Laufetappe „Weihnachtsferien bis zu den Faschingsferien“ ehren. Auf dem Weg nach Sydney konnte eine Klasse eine Fußgängerquote von 100 % aufweisen. Herzlichen Glückwunsch an die Klasse 3a! Dort steht der Goldene Schuh jetzt bis zu den Osterferien. Erst mal! Denn die anderen Klasen sind ihnen dicht auf den Fersen.

Oliver Kurr, Rektor

Coronavirus: Das Kultusministerium informiert!

Auf der Seite des Kultusministeriums finde Sie gebündelt alle Hinweise und Schreiben der letzten Wochen. Bitte beachten sie, dass die Seite des Ministeriums fortlaufend aktualisiert wird.

https://km-bw.de/,Lde/Startseite

Aktuelle Hinweise für Schulen und Kindertageseinrichtungen (Stand 11.3.2020)

Das Robert-Koch-lnstitut klassifiziert international seit heute (10.3.2020) ganz Italien sowie den ganzen lran und nicht mehr nur einzelne Regionen in diesen beiden Staaten als Risikogebiete.

Risikogebiete: Bezüglich der Einschätzung der aktuellen Lage stützt sich das Land auf die Bewertung des Robert Koch-Institutes (RKI). Es gilt jeweils die aktuelle Liste der Risikogebiete, die beim Robert-Koch-Institut abgerufen werden kann. Darüber hinaus empfiehlt das baden-württembergische Gesundheitsministerium, das französische Département Haut-Rhin im südlichen Elsass, das an Südbaden grenzt, für Baden-Württemberg zusätzlich wie ein Risikogebiet zu behandeln.

Aufgrund der neuen Bewertung bezogen auf Risikogebiete informiert das Kultusministerium erneut alle Schulen und Kindergärten im Land über die nachfolgenden Regelungen, die umzusetzen sind.

Alle Personen an Schulen und Kindergärten, die aktuell oder in den vergangenen 14 Tagen aus einem Risikogebiet zurückgekehrt sind, vermeiden – unabhängig von Symptomen unnötige Kontakte und bleiben vorsorglich 14 Tage zu Hause. Die 14 Tage sind aufgrund der lnkubationszeit jeweils ab dem Zeitpunkt der Rückkehr zu zählen.

  • Bei Personen, die nicht in einem Risikogebiet waren und keinen Kontakt zu einem am neuartigen Coronavirus Erkrankten hatten, sind keine speziellen Vorsichtsmaßnahmen nötig. Diese Personen können daher uneingeschränkt am Schul- bzw. Kita-Betrieb teilnehmen.
     
  • Personen, die innerhalb der letzten 14 Tage in einem Risikogebiet waren, vermeiden – unabhängig von Symptomen – unnötige Kontakte und bleiben vorläufig zu Hause.
     
  • Personen, die in einem Risikogebiet waren und innerhalb von 14 Tagen nach Rückkehr von dort Symptome wie Fieber, Muskelschmerzen, Husten, Schnupfen, Durchfall, u.a. bekommen, vermeiden alle nicht notwendigen Kontakte und bleiben zu Hause. Diese Personen setzen sich umgehend telefonisch mit ihrem Hausarzt in Verbindung oder nehmen Kontakt mit dem kassenärztlichen Notdienst unter der Telefonnummer 116117 auf.
     
  • Personen, die während ihres Aufenthalts in einem Risikogebiet oder innerhalb der vergangenen 14 Tage Kontakt zu einem bestätigt an COVID-19 Erkrankten hatten, kontaktieren umgehend das örtlich zuständige Gesundheitsamt. Dies muss in jedem Fall erfolgen – unabhängig vom Auftreten von Symptomen.

Quelle: Ministerium für Kultus, Sport und Jugend Baden-Württemberg

Auf der Seite des Kultusministeriums finden Sie weitere Hinweise.

Da sich die Risikogebiete täglich ändern können, kann man sich auf den Seiten des Robert-Koch-Instituts www.rki.de aktuell informieren.

Helau!

Wir wünschen schöne Faschingsferien!

Hier flogen die Löcher aus dem Käse! Allen Kindern wünschen wir für die „tollen Tage“ viel Spaß! Nach den Ferien geht´s heiter weiter! Helau!

Alle Jahre wieder…einfach schön!


Dem Aufruf der Grundschule Nellmersbach zum diesjährigen Adventsfenster sind nicht nur viele Kinder, sondern auch viele Eltern, Freunde und Unterstützer der Grundschule gefolgt. Es ist mittlerweile gute Tradition, dass sich die Schule am Nellmersbacher Fensteradventskalender beteiligt. Dieser wird von der evangelischen Kirchengemeinde organisiert und man trifft sich jeden Abend um 18:00 Uhr an einem geschmückten Fenster und singt Advents- und Weihnachtslieder. Am 10. Dezember 2019 war es dann in der Schulstraße soweit und das Fenster der Grundschule wurde erleuchtet.



Die Schüler der Klasse 3a und 3b haben unter der Leitung ihrer Lehrerinnen Frau Schurr und Frau Reith viele Papiersterne gebastelt, die dann zu einem riesigen Tannenbaum zusammengefügt wurden. Für die stimmungsvolle Beleuchtung sorgte Hausmeister Herr Weinert. Nachdem das Fenster beleuchtet wurde, stimmte der Schulchor unter der Leitung von Frau Weermann weihnachtliche Lieder an. Für Ihren schwungvollen Vortrag ernteten die Kinder großen Applaus. Es war eine große Freude und ein Leichtes zugleich, sich von der Freude aller Chorkinder anstecken zu lassen. Besonders bemerkenswert war die Tatsache, dass sie alle Lieder auswendig singen konnten.

Ich möchte mich auf diesem Weg für die Freundlichkeit, das Wohlwollen und für die Unterstützung, die die Grundschule Nellmersbach in diesem Jahr von vielen Seiten erfahren durfte ganz herzlich bedanken. Ich wünsche allen, auch im Namen aller Lehrerinnen und Kinder der Grundschule Nellmersbach eine wunderschöne Weihnachtszeit.

Für eine vergrößerte Darstellung bitte auf die Bilder klicken.

Oliver Kurr, Rektor