Projekttage „Leben früher“

Wie es früher war

Ein Murmelspiel bauen
Man nehme ein Brett, eine Murmel, einen Hammer, 100 Nägel und eine Riesenportion Ausdauer, und fertig ist das Murmelspiel. Im Werkraum der Grundschule war ein Klopfen und Hämmern zu hören, das nur hin und wieder von einem lauten „Aua“ unterbrochen wurde, nämlich dann, wenn der Hammer versehentlich den Daumen anstatt des Nagels traf. Nach 90 Minuten Klopferei fand dann bei jedem Kind die Murmel den Weg durch das Nagelabyrinth und die Grundschüler konnten voller Stolz ihre Murmelbahn mit nach Hause nehmen.

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Spiele drinnen & draußen
Früher gab es Vieles von dem mit was die Kinder heute gerne spielen noch überhaupt nicht. Keine Playstation, kein Lego oder Barbie. Dass die Spiele und Spielsachen von früher auch heute noch interessant sind und man auch ohne Strom und mit einfachen Mitteln Spaß beim Spielen haben kann, konnten die Kinder Draußen beim Sackhüpfen, Tauziehen oder Faul-Ei Spielen erleben. Drinnen gab es eine Spieleisenbahn, Lego aber aus Holz, Fadenspiele, Quartett uvm.

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Butter und Brot
Schon vor 11000 Jahren begannen die Menschen Brot zu backen. Aus einfachen Fladenbroten entwickelten sich über die Jahrtausende Brotsorten und Gebäck aus verschiedenen Getreidesorten. Dass das Brot aber nicht aus dem Supermarkt kommt und gemahlenes Mehl keine Selbstverständlichkeit ist, wissen nicht alle Kinder. Beim Getreidemahlen mit einem Stein wurde klar wie mühsam früher alles war. Die Kinder erkannten, dass die Zeit völlig anders genutzt und eingeteilt wurde als heute.

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Weben
Beim Projekt „Weben mit Naturmaterialien“ erfuhren die Schülerinnen und Schülern aus den Klassen 1 – 4, wie man aus dem Fell eines Schafes einen Wollknäuel herstellt. Sie durften eigenständig Wolle kardieren und auch an einem Spinnrad Wollfäden spinnen. Mit verschiedenfarbiger Wolle, Halmen und Ähren fertigte jeder sein eigenes Naturbild. Auch blieb noch Zeit für ein gemeinsames Webbild, welches demnächst im Schulhaus ausgehängt wird.

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Seife herstellen
Das erste Seifenrezept wurde schon 2000 Jahre vor Christus auf Tontafeln geritzt. Wie wurde Seife früher hergestellt und wie war das Waschverhalten zu Zeiten, als die Uromas klein waren?
Dann ging es an die Produktion von transparenten Seifen mit Blüten oder farbigen Seifen aus Rohseife, die in Formen gegossen wurden. Dabei entstanden tolle Ergebnisse.

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Schreibfeder
Aus einer großen Vogelfeder stellten die Schüler im Projekt „Schreibfeder“ ihr eigenes Schreibgerät her. Bei ihren ersten Schreibversuchen mit der Feder erkannten sie dann, dass das Schreiben langer Texte früher ganz schön mühsam gewesen ist. Immer wieder musste die Schreibfeder neu ins Tintenfass eingetaucht werden. Zum Glück gibt es heutzutage den Füller mit Patrone.

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Schule früher
Klassenordnung vor 200 Jahren: „Jeder Schüler sitzt ordentlich auf seinem Platz und legt die Hände geschlossen auf den Tisch.“ Dass das gar nicht so einfach ist, haben die Kinder beim Projekt „Schule früher“ ausprobiert. Angezogen wie früher saßen die Kinder getrennt nach Jungen und Mädchen im Klassenzimmer und schrieben in Sütterlinschrift auf der Schiefertafel. Das Fräulein Lehrerin hat alles kontrolliert, und wer besonders schön gearbeitet hat bekam ein Fleißkärtchen.

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Papier schöpfen
Heute darf gematscht werden, denn wir machen unser eigenes Papier. Von Papierschnipseln zum selbst geschöpften Papier. Darum ging es bei dem Projekt „Papier schöpfen“. Geduld, Exaktheit und Teamwork waren gefordert, damit aus einer alten Tageszeitung wieder ein Stück Recyclingpapier wurde. Diese Aufgabe lösten die Teilnehmer mit Bravour.

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Spielzeugflohmarkt

Viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten tun viele Dinge und verändern die Welt

Auch dieses Jahr fand der alljährliche Spielzeugflohmarkt an der Grundschule Nellmersbach statt. Unser Kinder-Spielzeugflohmarkt ist speziell von Kindern für Kinder gedacht. Unsere Grundschulkinder sind nicht nur die Käufer, sondern auch die Verkäufer!

Unter dem Motto „Schauen! Stöbern! Kaufen!“ bot sich dem geneigten Betrachter auf dem Schulhof ein Treiben wie auf einem orientalischen Bazar. Die Verkaufstalente aus den Klassen 4 wussten die gespendeten Waren geschickt anzupreisen und so fanden nahezu alle Dinge einen neuen Besitzer. Da sich nur mit gut gefülltem Bauch auch „shoppen“ lässt, wurden in der großen Pause wieder Muffins zum Verkauf angeboten. Auch die leckeren Muffins fanden schnell ihre Abnehmer.

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Getreu dem Sprichwort „Viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten tun viele Dinge und verändern die Welt“ haben wir den Erlös des Muffinverkaufs und des Spielzeugflohmarkts einer Schule im Himalaya zukommen lassen. Die Schule Jamyang Ling in Reru befindet sich im Norden Indiens ganz in der Nähe der Stadt Ladakh. Inmitten einer faszinierenden Bergwelt wurde dort 1993 eine Schule für die Kinder der umliegenden Bergdörfer eingerichtet. Mit Unterstützung des Vereins Shambhala e.V. werden dort zur Zeit 140 Schüler unterrichtet.


Quelle: Google Maps


Mit großer Freude haben alle Nellmersbacher Grundschüler befürwortet, dass der Erlös in Höhe von 313,53 Euro den Schulkindern in Indien zukommt. Der Dank geht an dieser Stelle an den Elternbeirat, der die Muffins in unzählig leckeren und wohlschmeckenden Varianten gebacken hat und an alle Eltern, die zusammen mit ihren Kindern so viele gut erhaltene und brauchbare Dinge gespendet haben. 

Oliver Kurr, Rektor

Freilandmuseum Wackershofen

Immer ein Erlebnis

An der Grundschule Nellmersbach fanden vom 14. Mai bis 16. Mai 2018 Projekttage statt. Das Thema der Projettage war „Wie es früher war“. Wir machten uns auf eine Zeitreise in die Vergangenheit. Wir tauchten in das Leben der Menschen in früheren Jahrhunderten ein. Als Abschluss unserer Projekttage „Wie es früher war“ fuhren wir dann alle gemeinsam ins Hohenloher Freilandmuseum nach Wackershofen.

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Nach einer Führung über das Gelände bot sich für uns die Möglichkeit in zahlreichen Workshops zu erfahren, was es bedeutete früher auf dem Land zu leben. Kommen Sie mit auf Zeitreise und schauen Sie sich um!

Finanziell äußerst großzügig unterstützt wurde der Ausflug nach Wackershofen durch den Förderverein der Grundschule Nellmersbach. Dafür ganz herzlichen Dank!

Oliver Kurr, Rektor

Maifeier

Der Mai kann kommen!

Im dreijährigen Rhythmus findet auf dem Schulhof der Grundschule Nellmersbach die Maifeier der Gemeinde Leutenbach statt, bei der ein Maibaum aufgestellt wird.



Die Grundschule beteiligt sich traditionell mit Liedern des Schulchores an der Maifeier. Unter dem prächtigen Maibaum, der weit über die Schule heraus ragte, sangen die Kinder der Grundschulchores unter der Leitung von Frau Rita Bader ein buntes Potpourri aus neuen und bekannten Frühlingsliedern. Begleitet durch Herrn Weber an der Gitarre war die gute Laune der Kinder förmlich spürbar!



Und so vergaßen die gespannten Zuhörer für einen kurzen Moment, dass das Wetter sich nicht von seiner besten Seite zeigte. Jetzt kann der Mai mit Wärme und Sonnenschein aber ruhig kommen…

Oliver Kurr, Rektor

Obstpause

Am Freitag, den 27.04.2018 war es wieder soweit. Kurz vor dem langen Wochenende durften sich die Kinder der der Grundschule Nellmersbach wieder auf die monatlich stattfindende Obstpause freuen.

Die Eltern der Klasse 2 bereiteten ein leckeres Rohkost-Buffet mit Obst und Gemüse der Gärtnerei Müssle in Nellmersbach vor. Voller Vorfreude stellten sich die Kinder zu Beginn der großen Pause klassenweise um das Buffet, bevor Herr Kurr dieses nach einer kurzen Ansprache eröffnete. So kamen alle Kinder an diesem Tag in den Genuss eines gesunden, saisonalen Snacks, der ihnen mundgerecht serviert wurde. Netterweise finden sich nämlich nun schon mehrere Jahre engagierte Eltern, die die gesunden Leckereien in handliche Happen schneiden, damit die Kleinen auch fleißig zuschlagen.

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Frau Kaufmann, Elternbeirätin

MHP Riesen Basketball

RIESEN Erlebnis! Nellmersbacher Grundschule in der MHP Arena in Ludwigsburg!

Adrenalin pur! Die kleinsten Fans waren die größten!
Vor über 4000 Zuschauern standen die Kinder der Grundschule Nellmersbach auf dem Parkett der MHP Arena und bildeten das Spalier für die Basketballprofis aus Ludwigsburg. So nah kommt sonst niemand den RIESEN! Mit Stolz trugen alle Kinder ihr Aktionsshirt „Gib Rassismus einen Korb“ und klatschten mit den Spielern der RIESEN ab.

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Der Besuch des Spiels der MHP RIESEN gegen Braunschweig am Freitag, dem 20. April war der Höhepunkt und Abschluss des Projektes „Gib Rassismus einen Korb“. Nachdem Marc Salzer von den RIESEN die Grundschule Nellmersbach besuchte, stand nun der Gegenbesuch der Grundschule in der MHP Arena an. 140 Schüler und Eltern waren zu Gast in der MHP Arena und waren in ihren schwarzen und grauen Aktionsshirt nicht zu übersehen. Mit 15 weiteren Schulen setzten sie zusammen ein eindrückliches Zeichen gegen Rassismus und für Fairness, Respekt und Toleranz. „Dieses Projekt verbindet auf ideale Weise zwei Schwerpunkte unserer schulischen Arbeit: den Sport und das harmonische Zusammenleben in einer bunten Schulgemeinschaft“, so Rektor Oliver Kurr.

Zudem gab es noch einen Sieg der RIESEN zu sehen. Zwar taten sich die Ludwigsburger RIESEN gegen die Löwen aus Braunschweig lange Zeit sehr schwer, am Ende stand aber ein ungefährdeter Heimsieg mit 72:59 zu Buche. Auch dank der lautstarken Unterstützung von den Rängen, denn die Nellmersbacher Kinder waren gut vorbereitet: selbstgemalte Plakate, Tröten und weitere Krachmacher aller Art sorgten für RIESEN-Stimmung.

Die RIESEN haben mit dem Sieg über Braunschweig ihr Saisonziel, das Erreichen der Play-Offs, erreicht. Für den Saisonendspurt wird die Nellmersbacher Fan-Base den Basketballern ganz fest die Daumen drücken!

Oliver Kurr, Rektor

Känguru-Mathematikwettbewerb

Mathe-Stars an der GS Nellmersbach geehrt

Zum 24. Mal hat am 15. März 2018 der Känguruwettbewerb in Deutschland stattgefunden. Zum ersten Mal waren mehr als 910 000 Schülerinnen und Schüler aus über 11 000 Schulen dabei. Darunter waren auch 26 Dritt- und Viertklässler der Grundschule Nellmersbach. Zwei Schulstunden lang knobelten sie über schwierigen Aufgaben. Dabei waren nicht nur Rechenfertigkeiten gefordert. Durch logisches Nachdenken und Ausprobieren konnten viele Lösungen gefunden werden.

Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler haben sich angestrengt und erhielten nun eine Urkunde und den „Känguru-Drehwurm“, ein Knobelspiel mit dem sich ganz unterschiedliche Figuren zurechtdrehen lassen. Viele haben mit über 70 Punkten besonders gut abgeschnitten. Ganz besonders freuen konnten sich dieses Jahr drei Preisträger.

Über einen dritten Preis freute sich Benjamin Rau aus der Klasse 3b. Mit jeweils 100 Punkten waren Valeska Barth aus der Klasse 4a und Maximilian Deeg aus der Klasse 4b die besten Teilnehmer unserer Schule. Dafür erhielten sie einen 2. Preis. Bundesweit erhielten von 154 753 teilnehmenden Viertklässlern weit weniger als 10% einen zweiten Preis. Das macht die Leistung der beiden wirklich sehr erwähnenswert!



Einer freute sich ganz besonders. Nico Hildebrandt darf ab jetzt das begehrte Känguru T-Shirt 2018 tragen. Er hat die meisten Aufgaben in Folge richtig gelöst und damit den größten Känguru-Sprung geschafft. Bravo und herzlichen Glückwunsch! Wir gratulieren allen Teilnehmern und Preisträgern recht herzlich!

Für Knobelfans hier noch eine Aufgabe des Wettbewerbs:
Hinter den 7 Bergen wohnen 7 Zwerge. Mehr als die Hälfte der 7 Zwerge hat einen Bart und zwar einen Vollbart oder einen Schnurrbart. Es sind doppelt so viele Vollbärte wie Schnurrbärte. Wie viele der 7 Zwerge haben keinen Bart? Keiner, einer, zwei, drei, vier? Die Lösung ist das fett gedruckte Wort im Text!

Oliver Kurr, Rektor

Fußballturnier

„Jugend trainiert für Olympia“

In der vergangenen Woche fand das Kreisfinale im Fußball des Schulamtsbezirkes Backnang im Rahmen von „Jugend trainiert für Olympia“ statt. Neun Viertklässler der Grundschule Nellmersbach nahmen hoch motiviert an dem Turnier in Rudersberg teil.
Das erste Spiel bestritten unsere Jungs gegen die Murrtalschule aus Oppenweiler. Von Anfang an zeigten sich unsere Jungs spielüberlegen. Diego und Erjon schossen die GS Nellmersbach schnell in Führung und man ging letztendlich ungefährdet mit einem 3:0 Sieg vom Platz.



Im zweiten Gruppenspiel ging es gegen die Gastgeber aus Rudersberg. Zu Beginn des Spiels wurden die zahlreichen Torchancen nicht genutzt. Und so befürchtete man schon, dass sich dies rächen würde. Schlussendlich erlösten uns zwei Treffer von Diego und Erjon und der zweite Sieg war unter Dach und Fach.
Im abschließenden Gruppenspiel gegen Auenwald ließen die Jungs dann nichts mehr anbrennen und man zog nach einem torlosen Remis ungeschlagen ins Halbfinale ein. Dort wartete mit der Schlossgartenschule Alfdorf ein Hochkaräter des Turniers. Taktisch geschickt verdichtete man die Räume vor dem eigenen Tor, so dass die spielstarken Alfdorfer kaum zu Chancen kamen. Und wenn dann doch mal ein Schuss das Abwehrbollwerk überwand fanden die Alfdorfer in unserem Keeper Maximilian ihren Meister. Kurz vor Ende der Partie war er aber dann auch machtlos, als ein direkter Freistoß für die Führung der Alfdorfer sorgte. Unsere Jungs warfen nochmals alles an Kampfkraft und Willen in die Waagschale und drängten auf den Ausgleich. Aber jede gute Möglichkeit wurde vereitelt und so verpasste man mit der knappen 0:1 Niederlage den Einzug ins Finale und damit das Weiterkommen ins Regierungspräsidiumsfinale in Giengen an der Brenz. Das Platzierungsspiel um den dritten Platz ging dann mit 1:2 verloren.
Letztendlich aber haben die Jungs mit ihren fairen Auftreten, mannschaftlicher Geschlossenheit und schönen Zusammenspiel die Nellmersbacher Farben toll vertreten!

Mein Dank geht an die mitgereisten Eltern Frau Gloss, Frau Zaccareo und Herrn Deeg, die das Team begleiteten und toll unterstützten, sowie an den TSV Nellmersbach, der uns einen Trikotsatz zur Verfügung stellte.

Für die Grundschule spielten: Maximilian, Nico, Diego, Efe-Can, Erjon, Jamal, Patrick, Max, Francisco
Oliver Kurr, Rektor

Turnweltcup

School In Motion – Die Grundschule Nellmersbach beim Turnweltcup

Am 16. März 2018 waren die Schüler der dritten und vierten Klassen der Grundschule Nellmersbach zu Gast in der Porsche Arena in Stuttgart und erlebten die weltbesten Turnerinnen im Rahmen der Team Qualifikation beim EnBW DTB Pokal. Der Team-Wettkampf hat sich in den vergangenen Jahren behauptet und bildete auch dieses Jahr wieder den Auftakt des EnBW DTB-Pokals sein. Und so ließen sich die Nellmersbacher Grundschüler von der Perfektion der weltbesten Turnerinnen immer wieder aufs Neue faszinieren. Die Gesichter der vergangenen Weltmeisterschaften und Olympischen Spiele versammeln sich regelmäßig in der Turnhauptstadt Stuttgart.



So waren rund ein Dutzend Olympiateilnehmer von Rio de Janeiro am Start. Natürlich schlug das Herz der Nellmersbacher Gruppe aber vor allem für das Team Deutschland. An 4 Geräten versuchten sie sich für das Finale am Samstag zu qualifizieren. Ob Boden, Sprung, Schwebebalken oder Stufenbarren: Fliegen, drehen, überschlagen, Gleichgewicht halten – die Faszination zu erleben, welche Bewegungen mit dem Körper möglich sind, zog die Nellmersbacher Grundschüler in ihren Bann und so hörte man oft ein langgezogenes „Oh“ und „Ah“ auf der Tribüne. Auch zwei Turnteams der Grundschule rockten die Porsche Arena.

Sie nahmen spontan an der „Ultimativen Turnparcours Challenge“ teil, bei der man an den unterschiedlichsten Geräten diverse Elemente zeigen konnte. Dazu spielte die Zeit, in der das ganze geturnt wurde eine große Rolle. Und so konnten beide Teams bei diesem Mannschaftswettkampf mit einer Zeit von ca. 60 Sekunden absolut überzeugen und hatten vor allem Riesenspaß! Schlussendlich geht mein Dank an die zahlreichen Eltern, die uns begleiteten und damit wieder einmal den Beweis lieferten, wie gut es um die Nellmersbacher Schulgemeinschaft bestellt ist.

Oliver Kurr, Rektor

Büchereibesuch

„Ich wusste gar nicht, dass es in Nellmersbach eine Bücherei gibt!“

Nicht allen Schülern der 2. Klasse war bekannt, dass es in ihrem Ort eine kleine aber reich bestückte Bücherei gibt. Umso schöner, dass Frau Fesl uns herzlich willkommen hieß und sich Zeit nahm, den Kindern die Bücherei etwas genauer zu erklären.



Zudem gab es viele Fragen: „Wie viele Bücher gibt es hier?“ „Wo kommen die Bücher her?“ „Wie lange darf man die Bücher ausleihen?“ Nachdem alle Fragen beantwortet wurden, durften alle noch ein Buch ausleihen.



Und wer noch keinen Ausweis für die Bücherei hatte, dem wurde spätestens jetzt die Lust darauf geweckt, denn jetzt weiß jeder 2.Klässler, dass es hier eine tolle Bücherei gibt.



Ein herzliches Dankeschön an Frau Fesl, die sich viel Zeit für uns genommen hat!

Christine Riek