Die Temperaturen steigen auf hitzige 30 Grad! Der Sommer zieht nun alle Register! Ganz Nellmersbach schwitzt. Ganz Nellmersbach? Nein, auf dem Schulhof der Grundschule wurde geschleckt! Und zwar Eis!
Denn der vom Förderverein der Grundschule organisierte Eiswagen fuhr mit großen „Hallo“ auf dem Schulhof vor. Der Förderverein der Grundschule spendierte jedem Schüler zum Abschluss des Schuljahres ein Eis! Gleich zwei Kugeln durfte sich jedes Kind und jeder Lehrer aussuchen. Und auch die Lehrer hatten die Qual der Wahl. Vanille oder Zitrone? Erdbeere oder Mango? Ganz egal, welche Kugel letztendlich in der Waffel landete, bei solchen Temperaturen kann einem nichts Besseres passieren. Ein riesengroßes Dankeschön an den Förderverein für die gelungene Eisüberraschung!
Gleichzeitig wünsche ich allen Kindern mit ihren Eltern im Namen des gesamten Lehrerkollegiums nach diesem ungewöhnlichen und herausfordernden Schuljahr schöne und erholsame Ferien!
vom 29. Juni an werden alle unsere Schüler wieder täglich die Grundschule Nellmersbach besuchen können. Grundlage der Entscheidung ist die Kinderstudie der vier Universitätskliniken im Land. Das Ergebnis der Studie besagt, dass Kinder bis zum Alter von 10 Jahren keine Treiber der Ansteckung sind. Aus diesem Grund ist eine Öffnung der Grundschulen verantwortbar.
Wir alle, Kinder, Eltern und Lehrer haben diesen Schritt herbei gesehnt.
Ich darf Ihnen im Folgenden den „Regelbetrieb unter Pandemiebedingungen“ kurz vorstellen:
Unterricht
Die Kinder haben täglich vier Zeitstunden Präsenzunterricht. Unterrichtet werden schwerpunktmäßig die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht. Sport, Musik und Religion findet im laufenden Schuljahr nicht mehr statt. Der Unterricht beginnt für die Klassen zeitversetzt, damit nicht alle Kinder gleichzeitig zur Schule kommen. Auch die Hofpause wird entsprechend getaktet, so dass nie alle Kinder gleichzeitig im Hof sind. Es ist von großer Wichtigkeit, dass die Zusammensetzung der Lerngruppe konstant bleibt und es zu keiner Vermischung mit anderen Gruppen kommt. Das Abstandsgebot von 1,50 m zu anderen Kindern der Lerngruppe und Lehrkräften entfällt. Die genauen Anfangszeiten Ihres Kindes ersehen Sie hier. Weiterführende Informationen erhalten Sie ggf. über die Klassenlehrerin Ihres Kindes.
8:00 Uhr bis 12:00 Uhr Klasse 1a und Klasse 4
8:10 Uhr bis 12:10 Uhr Klasse 1b und Klasse 3b
8:20 Uhr bis 12:20 Uhr Klasse 2a
8:30 Uhr bis 12:30 Uhr Klasse 2b und Klasse 3a
Da schwangere Lehrerinnen für den Präsenzunterricht nicht zur Verfügung stehen dürfen, müssen wir weiterhin auf Frau Schurr verzichten. Glücklicherweise können Frau Gaßmann und Frau Hütter, die seit 15.6. bei uns an der Schule arbeitet, gewährleisten, dass auch die Klasse 3b vier Zeitstunden Unterricht hat.
Ausnahmen von der Teilnahme am Präsenzunterricht
Eltern, die nicht wollen, dass Ihr Kind am Präsenzunterricht teilnimmt, können dies mir formlos anzeigen. Ebenfalls können Eltern ihr Kind aufgrund einer Vorerkrankung von der Teilnahme am Unterricht entschuldigen. Ob der Schulbesuch im Einzelfall gesundheitlich verantwortbar ist, muss ggf. mit dem Kinderarzt geklärt werden.
Gesundheitsbestätigung Grundschule
Für den Grundschulbetrieb ist wesentlich, dass ausschließlich gesunde Kinder ohne Anzeichen der Krankheit SARS-CoV-2 betreut werden. Häufige Symptome sind Störungen des Geruchs- und Geschmackssinns, Fieber oder Husten. Dies schließt bezogen auf die Kinder auch Personen ein, die mit ihnen im Hausstand zusammenleben. Ebenso gilt weiterhin, dass Kinder, die am Präsenzunterricht teilnehmen, in den letzten 14 Tagen nicht in Kontakt zu einer infizierten Person gestanden haben dürfen. Mit Beginn des Regelbetriebs unter Pandemiebedingungen ab dem 29. Juni 2020 sowie zu Beginn des neuen Schuljahres haben die Eltern, die Lehrkräfte und die weiteren an der Schule Beschäftigten eine entsprechende schriftliche Erklärung abzugeben, die dokumentiert wird.
Bitte füllen Sie das Formular „Gesundheitsbestätigung Grundschule“ unmittelbar vor Aufnahme des Schulbetriebs aus und geben Sie es Ihrem Kind am 29. Juni mit in die Schule!
Da wie bereits erwähnt wurde, das Abstandsgebot von 1,50 m für Kinder in der Grundschule zueinander und zu Erwachsenen wegfällt, kommt den unten dargestellten Hygienemaßnahme eine große Bedeutung zu, um dadurch das Infektionsrisiko weiterhin gering zu halten.
– Gründliche Händehygiene durch Händewaschen (20-30 Sekunden!) oder Händedesinfektion.
– Husten- und Nießetikette: Husten und Niesen in die Armbeuge gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen! Beim Husten oder Niesen größtmöglichen Abstand zu anderen Personen halten, am besten wegdrehen.
– Mund-Nasen-Bedeckung: Für Grundschüler ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung nicht vorgeschrieben. Das Tragen einer Maske ist gleichwohl zulässig. Sollte Ihr Kind eine Maske tragen wollen, so spricht nichts dagegen.
Betreuung Raupe / Hort
Es gibt keine schulische Notbetreuung mehr! Die Raupe bzw. der Hort ist für die angemeldeten Kinder vor bzw. nach Unterricht in gewohnter Weise geöffnet. Ein kurzes Signal an die Gemeindemitarbeiterinnen der Einrichtung wäre für deren Planung sicherlich hilfreich.
Für Rückfragen stehe ich Ihnen selbstverständlich gerne zur Verfügung.
Abschließend danke ich Ihnen für Ihren großen Einsatz, den Sie in den letzten nicht einfachen Wochen gezeigt haben. Hoffen wir gemeinsam, dass Oscar Wilde recht hat: „Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende.“
In diesem Sinne grüße ich Sie, auch im Namen des Kollegiums recht herzlich
Vom 29. Juni an werden alle unsere Schüler wieder täglich die Grundschule Nellmersbach besuchen können. Grundlage der Entscheidung ist die Kinderstudie der vier Universitätskliniken im Land. Das Ergebnis der Studie besagt, dass Kinder bis zum Alter von 10 Jahren kein Treiber der Ansteckung sind.
Für die Kinder, für uns und für Sie, liebe Eltern ist das ganz sicher ein Grund zum Aufatmen. An unserer Schule wird das Unterrichtsangebot rund vier Zeitstunden täglich sein. Dabei müssen zukünftig keine Abstandsregeln mehr eingehalten werden. Die Fächer Sport, Musik und Religion werden weiterhin nicht unterrichtet, da es von großer Wichtigkeit ist, dass die Zusammensetzung der Lerngruppe konstant und stabil ist. So wird es auch bei getrennten Anfangszeiten und Pausenzeiten der einzelnen Klassen bleiben. Voraussetzung für die Teilnahme am Unterricht bleibt die Tatsache, dass ausschließlich gesunde Kinder ohne Anzeichen der Krankheit SARS-CoV-2 sich in der Schule aufhalten.
Die Klassenlehrerinnen und ich werden Sie in Kürze über diesen „Regelbetreib unter Pandemiebedingungen“ konkret und ausführlich informieren.
die Vorgabe der Kultusministerin Susanne Eisenmann vom 7. Mai 2020: „Nach den Pfingstferien werden alle Schüler wieder Präsenzunterricht haben.“ wird am Tag nach den Pfingstferien, ab 15. Juni 2020, schrittweise umgesetzt und Realität.
Ungeachtet der Ankündigung, dass die Grundschulen bis Anfang Juli vollständig den Betrieb wieder aufnehmen sollen, halten wir uns an die aktuellen Vorgaben der Landesverordnung. Darauf abgestimmt haben wir die letzten Tage und Wochen den Schulstart vorbereitet.
Hierzu möchte ich Ihnen im Überblick alle wichtigen Informationen zukommen lassen:
Rollierendes System für alle Grundschulkinder nach den Pfingstferien
Nach den Pfingstferien werden alle Klassen der Grundschule Nellmersbach im sog. rollierenden System unterrichtet. Die Kinder kommen dann im wöchentlichen Wechsel in die Schule. Der Turnus ist: immer eine Woche Unterricht, eine Woche „Lernen daheim“. Am Montag, den 15. Juni 2020 werden die Klassen 1 und 3 in den Präsenzunterricht einsteigen. In der Woche vom 22.6. an, sind dann die Viertklässler und die Zweitklässler an der Reihe und die Klassen 1 und 3 bleiben zu Hause.
Basierend auf den Vorgaben der Landesverordnung wird der Unterricht nur in kleinen Gruppen stattfinden und vorrangig in den Fächern Deutsch, Mathematik und Sachunterricht stattfinden.
Die Vorgabe des Landes Baden-Württemberg nach der der Präsenzunterricht wöchentlich zehn Unterrichtsstunden umfassen muss, übertreffen wir deutlich, indem wir jedem Kind zwei Zeitstunden Präsenzunterricht anbieten!
Mittlerweile haben Sie bereits oder werden in Kürze über die Klassenlehrerinnen Ihres Kindes den dann gültigen Stundenplan und weitere wichtige organisatorische Hinweise erhalten.
Es ist mir bewusst, dass die Wiederaufnahme des Unterrichts für Sie, liebe Eltern, weiterhin ein hohes Maß an Flexibilität erfordert, um Ihren Familien- und Berufsalltag zu organisieren. Die Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs ist in erster Linie eine Maßnahme für die Kinder! Jetzt lernen unserer Kinder wieder innerhalb einer Gemeinschaft. Das Lernen in der Grundschule ist geprägt von dem Gedanken: zusammen arbeiten und gemeinsam lernen! Ich weiß, dass diese schrittweise Rückkehr unserer Kinder zur Normalität und auch mehr Lebensfreude viel von Ihnen abverlangt! Umso herzlicher danke ich Ihnen für Ihr Engagement und Ihre persönlichen Opfer, die Sie dafür aufbringen.
Fortführung des „Lernens daheim“
Auch wenn alle Schüler wieder zeitweise in der Schule sind: Das „Lernen daheim“ wird weiterhin eine große Rolle spielen. In den Wochen, in denen die Kinder zu Hause sind, wird das „Lernen daheim“ mit Lernpaketen und Wochenplänen wie bislang auch, das pädagogische Mittel der Wahl bleiben.
So gilt dann wieder: „Arbeit, die fertig ist, lacht“. Ich kann Ihnen in diesem Zusammenhang für Ihren unermüdlichen Einsatz beim „Lernen daheim“ auch wieder nur aufrichtig danken!
Schulische Notbetreuung
Die schulische Notbetreuung wird aufrechterhalten. Die Gruppe ist mittlerweile an der oberen Grenze ihrer Möglichkeiten. Da das Abstandsgebot die Gruppengröße auf 14 beschränkt, möchte ich darauf hinweisen, dass es eine Notbetreuung ist. Wenn beide Erziehungsberechtigten bzw. bei Alleinerziehenden die oder der Erziehungsberechtigte Präsenzpflicht am Arbeitsplatz haben, kann die Notbetreuung weiterhin in Anspruch genommen werden. Vielen Dank, dass Sie mich jederzeit über Ihren Bedarf informiert haben und mir die erforderlichen Betreuungszeiten immer rechtzeitig genannt haben.
Die Kinder, die bislang die Notbetreuung besucht haben, können in den unterrichtsfreien Wochen die schulische Notbetreuung von 8:00 Uhr bis 11:30 Uhr aufsuchen.
In den Unterrichtswochen können die Kinder der Notbetreuung jeweils bis Unterrichtsbeginn bzw. danach im oben genannten Zeitfenster die Notbetreuung besuchen.
Öffnung der Betreuungsangebote
Neu ist aber die Regelung, die sich mit den Betreuungsangeboten des Schulträgers befasst. Soweit Schülerinnen und Schüler wieder in der Präsenz unterrichtet werden, ist für sie der Betrieb von Betreuungsangeboten der Kernzeit, Raupe und Hort wieder zulässig. Ganz konkret bedeutet dies: An den Tagen, an denen unsere Schülerinnen und Schüler in der Präsenz unterrichtet werden, können sie auch die Betreuungsangebote nutzen, sofern sie sich dafür bei der Gemeinde Leutenbach angemeldet haben. An den anderen Tagen hingegen nicht.
Sollten Sie die Hort- und/oder Kernzeitenbetreuung nach den Pfingstferien wieder nutzen wollen, setzen Sie sich bitte direkt mit den Mitarbeiterinnen vor Ort in Verbindung, damit diese die Betreuung der Kinder planen können.
Präsenzlernangebote
Das Präsenzlernangebot für Kinder aus den Klassen 1 bis 4, die mit dem „Lernen daheim“ nicht oder nur schwer erreicht werden konnten oder besondere Unterstützung benötigen, wird fortgeführt. Nach den Pfingstferien findet das Angebot im wöchentlichen Wechsel für die Kinder aus den Klassen 2 und 4 und die Klassen 1 und 3 statt.
Hygiene und Infektionsschutz
Das Virus ist immer noch da! Auch wenn der Ruf nach weiteren Lockerungen unüberhörbar lauter wird, es geht immer noch um die Eindämmung des Coronavirus! Hierzu gehört die unabdingbare Beachtung von Hygiene- und Abstandsregeln. Ich möchte Sie bitten, die auf unserer Homepage hinterlegten Regelungen nochmals anzuschauen und mit Ihrem Kind zu besprechen.
Bei Krankheitszeichen (z. B. Fieber, trockener Husten, Atemprobleme, Verlust Geschmacks-/Geruchssinn, Halsschmerzen) in jedem Fall zu Hause bleiben und ggf. medizinische Beratung/ Behandlung in Anspruch nehmen.
Darüber hinaus möchte ich Sie weiterhin bitten, mir begründete Corona-Verdachtsfälle zu melden. Sollte jemand aus unserer Schulgemeinschaft an Corona erkranken, dann wird in engem Kontakt mit dem zuständigen Gesundheitsamt und dem Staatlichen Schulamt über notwendige Maßnahmen beraten.
Kinder mit relevanten Vorerkrankungen
Bei Kindern mit relevanten Vorerkrankungen entscheiden die Erziehungsberechtigten über die Teilnahme am Unterricht. Gleiches gilt für Kinder, wenn sie in einem gemeinsamen Haushalt mit Personen leben, die einer Risikogruppe angehören. Bitte informieren Sie mich, wenn Sie Ihr Kind nicht in die Schule schicken möchten.
Ressourcenknappheit
Obwohl nur etwa die Hälfte der Kinder nach den Pfingstferien im Schulhaus sind, befinden sich dennoch insgesamt 12 unterschiedliche Gruppen (geteilte Klassen, Notbetreuung, Präsenzlernangebote) vor Ort. Dies bringt uns sowohl räumlich als auch personell an unser absolutes Limit!
Und so danke ich meinem Kollegium in dieser sehr herausfordernden Zeit für ihr riesiges Engagement! Alle Kolleginnen nehmen ihre Aufgaben mit großem Verantwortungsbewusstsein wahr und agieren stets sorgsam und behutsam! Es ist einfach großartig!
Der Planungsaufwand für alle weiteren Schritte der Schulöffnung ist enorm. Vieles von dem, was ich Ihnen heute mitgeteilt habe, ist morgen mit großer Sicherheit schon wieder Makulatur. Es wird auf dem Weg zur weiteren Öffnung der Schulen ganz sicher weitere Rechtsänderungen geben. Selbstverständlich halte ich Sie über die gewohnten Informationskanäle auf dem Laufenden.
Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie, auch im Namen des Kollegiums, zunächst schöne Pfingstferien und dann einen guten Schulstart nach den Ferien!
wir alle warten gespannt auf den Tag der Schulöffnung! Bald ist es soweit und die Grundschule Nellmersbach öffnet für dich wieder ihre Türen. Wir freuen uns sehr auf dich! Viele Dinge werden anders sein als in den Monaten zuvor. Im Folgende möchten wir euch alle Regeln erklären, damit ihr schon vor der Rückkehr an die Schule kennt und wisst, was euch erwartet. Wir sind mit „Abstand“ das tollste Team!
am Montag, den 18. Mai öffnen sich die Tore der Grundschule Nellmersbach für Ihre Kinder wieder. Um erfolgreich lernen zu können, brauchen Kinder Kinder! Erwachsene fungieren zwar als Vorbilder und Lehrer, das Einüben und Verinnerlichen von Fähigkeiten erlernen Kinder am besten aber in der Gemeinschaft von Gleichaltrigen.
Bei aller Freude über die Öffnung der Grundschule Nellmersbach, gilt es dennoch auch weiterhin behutsam und sorgsam zu sein.
Das Land Baden-Württemberg hat zwar weitreichende Lockerungen für die Menschen beschlossen. Es hat sich aber nichts geändert. Das Virus ist weiterhin da! Es liegt jetzt umso mehr in der Verantwortung jedes einzelnen, wie wir mit dem Virus umgehen. Bei der Bekämpfung des Virus kommt es auf jeden einzelnen an. Es kommt auf jeden hier innerhalb der Schulgemeinschaft der Grundschule Nellmersbach an.
Helfen Sie bitte mit, dass das Risiko eines Wiederauflammens von Infektionen möglichst gering bleibt!
Mit diesem Schreiben möchten Frau Quenzer und ich Ihnen die wichtigsten Informationen zum Schulstart der Viertklässler zukommen lassen.
Solange die aktuellen Abstandsregeln gelten, können immer nur eine begrenzet Zahl von Kindern in einem Raum unterrichtet werden. Der Präsenzunterricht findet in zwei Gruppen statt. Die Klasse 4 wird in zwei Gruppen geteilt. Wer welcher Gruppe zugeteilt ist, lässt sich dann am ersten Schultag an einem Aushang an der Eingangstüre entnehmen. Der Unterricht findet dann im Zimmer von Frau Quenzer und im Religionszimmer statt, die entsprechend möbliert wurden.
Gemäß der Landesverordnung findet der reduzierte Unterricht vorrangig in den Fächern Deutsch und Mathematik statt. Pro Tag finden zwei Zeitstunden Unterricht statt. Es gibt keine Hofpause! Gleichwohl gibt es ein kleines Zeitfenster für eine reduzierte Vesperpause. Nach dem Unterricht haben alle Schüler das Schulgelände unverzüglich zu verlassen und begeben sich einzeln auf den Nachhauseweg!
Auf besonders zentrale Hygiene- und Abstandsregeln möchte ich nun noch einmal näher eingehen. Vielen Dank, liebe Eltern, dass Sie die Regeln mit Ihren Kindern durchsprechen.
Abstandsgebot: Mindestens 1,50 m Abstand halten. Das gilt natürlich auch auf dem Weg zur Schule bzw. auf dem Weg nach Hause!
Gründliche Händehygiene: z. B. nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen; nach Kontakt mit Treppengeländern, Türgriffen, Haltegriffen etc., vor und nach dem Essen; vor dem Aufsetzen und nach dem Abnehmen einer Mund-Nasen-Bedeckung, nach dem Toiletten-Gang. Bei uns an der Schule sind Seife und Einmalhandtücher in ausreichender Menge vorhanden. In Bezug auf die Ankommenssituation an der Schule kommt dem Händewaschen eine große Bedeutung zu. Nach Betreten des Schulgeländes waschen sich alle Kinder in den Toiletten 30 Sekunden gründlich die Hände. Im Anschluss daran suchen die Kinder ihren Platz im Klassenzimmer auf und bleiben dort bis Unterrichtsbeginn sitzen. Das übliche und gewohnte Aufstellen vor der Schule entfällt. In der Toilette darf sich nur ein Schüler aufhalten!
Husten- und Niesetikette: Husten und Niesen in die Armbeuge gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen! Beim Husten oder Niesen größtmöglichen Abstand zu anderen Personen halten, am besten wegdrehen.
Mund-Nasen-Bedeckung tragen: Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen anzustecken, kann so verringert werden (Fremdschutz). Im Unterricht ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bei gewährleistetem Sicherheitsabstand nicht erforderlich, gleichwohl aber zulässig. Sollten Schülerinnen und Schüler eine Mund-Nasen-Bedeckung verwenden wollen, so spricht nichts dagegen. Die Lehrkräfte bei uns an der Schule tragen eine Schutzmaske, wenn sie den Schülern näher als 1,50m kommen!
Mit den Händen nicht das Gesicht, insbesondere nicht die Schleimhäute berühren, d.h. nicht an Mund, Augen oder Nase fassen.
Keine Berührungen, Umarmungen und kein Händeschütteln praktizieren.
Selbstverständlich werden wir mit Ihren Kindern alle Abläufe und Regeln besprechen und einüben.
Öffentlich zugängliche Handkontaktstellen wie Türklinken möglichst nicht mit der Hand anfassen, z. B. Ellenbogen benutzen. Bei uns an der Schule bleiben die Türen geöffnet. Alle benutzten Räume und Handkontaktflächen werden täglich ggf. auch mehrmals täglich gereinigt.
Bei Krankheitszeichen (z. B. Fieber, trockener Husten, Atemprobleme, Verlust Geschmacks-/Geruchssinn, Halsschmerzen) in jedem Fall zu Hause bleiben und ggf. medizinische Beratung/ Behandlung in Anspruch nehmen.
Bei Schülern mit relevanten Vorerkrankungen entscheiden die Erziehungsberechtigten über die Teilnahme am Unterricht. Gleiches gilt, wenn im Haushalt Personen (Eltern, Geschwister) leben, die einer Risikogruppe angehören.
Darüber hinaus möchte ich Sie weiterhin bitten, mir begründete Corona-Verdachtsfälle zu melden. Sollte jemand aus unserer Schulgemeinschaft an Corona erkranken, dann wird in engem Kontakt mit dem zuständigen Gesundheitsamt und dem Staatlichen Schulamt über notwendige Maßnahmen beraten.
Das ist der Stundenplan der Klasse 4 bis zu den Pfingstferien:
Zeit
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
Beginn 8:30 Uhr
Gruppe A Frau Quenzer
Gruppe B Herr Kurr
Gruppe A Frau Quenzer
Gruppe B Herr Kurr
Gruppe A Frau Quenzer
Gruppe B Herr Kurr
Gruppe A Frau Quenzer
Gruppe B Herr Kurr
Gruppe A Frau Quenzer
Gruppe B Herr Kurr
Nur Lehrerwechsel! Keine Pause!
Ende 10:45 Uhr
Gruppe A Herr Kurr
Gruppe B Frau Quenzer
Gruppe A Herr Kurr
Gruppe B Frau Quenzer
Gruppe A Herr Kurr
Gruppe B Frau Quenzer
Gruppe A Herr Kurr
Gruppe B Frau Quenzer
Gruppe A Herr Kurr
Gruppe B Frau Quenzer
Nach den Pfingstferien werden alle Klassen der Grundschule Nellmersbach im sog. rollierenden System unterrichtet. Die Kinder kommen dann im wöchentlichen Wechsel in die Schule. Der Turnus ist: immer eine Woche Unterricht, eine Woche „Lernen daheim“. Am Montag, den 15. Juni 2020 werden die Klassen 1 und 3 in den Präsenzunterricht einsteigen. In der Woche vom 22.6. an, sind dann wieder die Viertklässler und die Zweitklässler an der Reihe und die Klassen 1 und 3 bleiben zu Hause.
Natürlich ist die schrittweise Öffnung der Schulen ein Experiment mit ungewissem Ausgang. Wir werden sehen, wie Theorie und Praxis zusammen finden. Wir werden sehr genau beobachten, wie der Schulbetrieb läuft und werden gegebenenfalls an einigen Stellschrauben nachjustieren.
Jetzt aber überwiegt die Freude über den bevorstehenden Schulstart! Frau Quenzer und ich freuen uns riesig, die Viertklässler wieder zu sehen. Nach zwei Monaten gibt es nun wieder Schule vor Ort!
Die eigene Einschulung haben Sie und Ihre Kinder hoffentlich als „grandios“ in Erinnerung. Helfen Sie bitte mit, damit dieser Schulstart als ebenso „großartig“ im Gedächtnis bleibt.
die Schulen werden behutsam und vorsichtig wieder geöffnet. Mit diesem kurzen Schreiben möchte ich Ihnen gerne die Eckpunkte des Fahrplans zur schrittweisen Öffnung der Grundschule vorstellen. Sicherlich haben Sie alle bereits Einzelheiten der Presse entnommen.
Aktuell bereiten wir den Start gründlich und sorgsam vor und mein Kollegium und ich erarbeiten basierend auf den aktuellen Vorgaben des Landes Baden-Württemberg ein Konzept zur Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs. Sobald ich alle nötigen Abstimmungen und Abfragen durchgeführt habe, informiere ich Sie darüber wie der Start an unserer Grundschule Nellmersbach aussehen soll.
Hier vorab schon mal einige Eckpfeiler der schrittweisen Öffnung
Die Viertklässler starten am 18. Mai 2020
Die Viertklässler steigen am 18. Mai in den Präsenzunterricht wieder ein. Der reduzierte Unterricht wird vorrangig in den Fächern Deutsch und Mathematik stattfinden. Außerdem wird die Klasse halbiert, um das Abstandsgebot einhalten zu können. Alle Eltern der Viertklässler werden in der nächsten Woche über die Elternvertreter genauere Informationen erhalten.
Rollierendes System für alle Grundschulkinder nach den Pfingstferien
Ab 15. Juni werden dann die Klassen 1 und 3 sowie die Klassen 2 und 4 (ab 22.6.) im wöchentlichen Wechsel an der Schule unterrichtet werden. Begonnen wird mit den Klassenstufen 1 und 3. Auch hier gibt es viele organisatorische Fragen zu beachten. Der Unterricht wird ebenfalls nur in kleinen Gruppen stattfinden und auch hier haben die Fächer Deutsch, Mathematik und Sachunterricht Vorrang.
Fortführung des „Lernens daheim“
Auch wenn alle Schüler wieder zeitweise in der Schule sind: Das „Lernen daheim“ wird weiterhin eine große Rolle spielen. In den Wochen, in denen die Kinder zu Hause sind, wird das „Lernen daheim“ mit Lernpaketen und Wochenplänen wie bislang auch, das pädagogische Mittel der Wahl bleiben.
Notbetreuung
Die Notbetreuung wird aufrechterhalten. Wer Präsenzpflicht am Arbeitsplatz hat, kann die Notbetreuung weiterhin in Anspruch nehmen. Vielen Dank, dass Sie mich jederzeit über Ihren Bedarf informiert haben und mir die erforderlichen Betreuungszeiten immer rechtzeitig genannt haben.
Präsenzlernangebote
Darüber hinaus wird es ab 18. Mai 2020 ein Präsenzlernangebot für Kinder aus den Klassen 1 bis 3 geben. Die Klassenkonferenz hat über die über die Teilnahme an diesem Angebot in Abstimmung mit mir bereits entschieden. Ich kann Ihnen versichern, dass wir die Entscheidung, wen wir für dieses Angebot zulassen mit großer pädagogischer Verantwortung getroffen haben. Die Klassenlehrerinnen werden auf die betroffenen Eltern zugehen. Nach den Pfingstferien findet das Angebot im wöchentlichen Wechsel für Klassen 1 und 3 und Klassen 2 und 4.
Hygiene und Infektionsschutz
Die Eindämmung des Coronavirus bestimmt seit Wochen unseren Alltag und stellt uns alle vor riesige Herausforderungen. Hierzu gehört die unabdingbare Beachtung von Hygiene- und Abstandsregeln. Schon heute möchte ich Sie bitten, die im letzten Schreiben genannten Regeln sich noch einmal zu Gemüte zu führen. Wir können alle dazu beitragen, dass die Infektionszahlen überschaubar bleiben. Ich werde in meinem Nächsten Schreiben an Sie nochmals ausführlicher darauf eingehen.
Ich freue mich, dass es für die Kinder unserer Grundschule Nellmersbach wieder eine schulische Perspektive gibt. Auch wenn wir noch lange nicht von einem Normalbetreib an der Schule sprechen können, bin ich dankbar, dass sich die Schultore wieder öffnen.
Abschließend möchte ich Ihnen weiterhin alles Gute für diese immer noch herausfordernde Zeit wünschen. Das gleichzeitige Jonglieren von so vielen Bällen stellt eine immense Belastung für Sie dar. Ich kann Ihnen nur „Danke“ sagen! Sie sorgen mit Bravour dafür, dass Ihre Kinder gut durch diese Zeit kommen. Vielen Dank für Ihre Geduld und Ausdauer!
„Ausdauer ist ein Talisman für das Leben“. Mir hat dieses afrikanische Sprichwort schon oft geholfen. Vielleicht ist es auch für Sie hilfreich?
diese Woche haben Sie einen Brief der Kultusministerin Susanne Eisenmann erhalten, in dem Sie über das Vorgehen in Baden-Württemberg informiert und ein hoffnungsvolles Ziel formuliert hat: „Alle Schüler sollen in diesem Schuljahr zeitweise Präsenzunterricht erhalten.“ Eines ist aber auch klar: Die Wiederaufnahme des Unterrichts ist noch lange keine Rückkehr zur Normalität!
Gestern hat nun die Landesregierung mit der neuesten Corona-Verordnung klar gestellt: „An den Grundschulen findet vorerst kein Präsenzunterricht statt.“
Aktuell prüft das Ministerium wann und wie die Grundschulen in den Präsenzunterricht eingebunden werden können. Weitere Stufen der Wiederaufnahme des Unterrichtsbetriebs werden dann zu gegebener Zeit durch Änderung dieser Verordnung geregelt. Ich kann Ihnen versichern, dass ich Sie informiere, sobald ich Genaueres hierzu weiß.
Somit bleibt das „Lernen daheim“ weiterhin das pädagogische Mittel der Wahl und wir warten geduldig darauf, dass die Wörter „vorerst kein“ durch „ab sofort für Klassenstufe …“ ersetzt werden. Ich begrüße das behutsame Vorgehen der Landesregierung ausdrücklich. In diesem Zusammenhang möchte ich meinen Kolleginnen für das große Engagement bei der Bereitstellung der Lernpakete für alle Kinder danken.
Des Weiteren hat die Landesregierung festgelegt, dass es für Schüler, die Unterstützung brauchen ein Präsenzangebot an der Schule geben soll. Über die Teilnahme an diesem Angebot entscheidet die Klassenkonferenz in Abstimmung mit der Schulleitung. Ich kann Ihnen versichern, dass wir die Entscheidung, wen wir für dieses Angebot zulassen mit großer pädagogischer Verantwortung treffen werden. Wir werden dann auf betroffene Eltern zugehen.
Bis dahin bereiten wir den Schulbetrieb gründlich vor und überlegen vor allem, wie die Hygienehinweise an der Schule umgesetzt werden können. Die schrittweise Öffnung der Schulen ist bei Ihnen sicherlich auch verbunden mit Skepsis und Sorgen im Hinblick auf die Umsetzbarkeit der Hygiene- und Abstandsvorschriften.
Ich möchte schon jetzt einmal überblickend auf die wichtigsten Regeln und Maßnahmen hinweisen. Vielen Dank, dass Sie die Regeln mit Ihrem Kind gemeinsam durchlesen und besprechen
Abstandsgebot: Mindestens 1,50 m Abstand halten.
Gründliche Händehygiene: z. B. nach dem Naseputzen, Husten oder Niesen; nach Kontakt mit Treppengeländern, Türgriffen, Haltegriffen etc., vor und nach dem Essen; vor dem Aufsetzen und nach dem Abnehmen einer Mund-Nasen-Bedeckung, nach dem Toiletten-Gang. Bei uns an der Schule sind Seife und Einmalhandtücher in ausreichender Menge vorhanden.
Husten- und Niesetikette: Husten und Niesen in die Armbeuge gehören zu den wichtigsten Präventionsmaßnahmen! Beim Husten oder Niesen größtmöglichen Abstand zu anderen Personen halten, am besten wegdrehen.
Mund-Nasen-Bedeckung tragen: Das Risiko, eine andere Person durch Husten, Niesen oder Sprechen anzustecken, kann so verringert werden (Fremdschutz). Im Unterricht ist das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung bei gewährleistetem Sicherheitsabstand nicht erforderlich, gleichwohl aber zulässig. Sollten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte in der Schule eine Mund-Nasen-Bedeckung verwenden wollen, so spricht nichts dagegen. Die Lehrkräfte bei uns an der Schule tragen eine Schutzmaske, wenn sie den Schülern näher als 1,50 m kommen!
Mit den Händen nicht das Gesicht, insbesondere nicht die Schleimhäute berühren, d.h. nicht an Mund, Augen oder Nase fassen.
Keine Berührungen, Umarmungen und kein Händeschütteln praktizieren.
Öffentlich zugängliche Handkontaktstellen wie Türklinken möglichst nicht mit der Hand anfassen, z. B. Ellenbogen benutzen. Bei uns an der Schule bleiben die Türen geöffnet. Alle benutzten Räume und Handkontaktflächen werden täglich ggf. auch mehrmals täglich gereinigt.
Bei Krankheitszeichen (z. B. Fieber, trockener Husten, Atemprobleme, Verlust Geschmacks-/Geruchssinn, Halsschmerzen) in jedem Fall zu Hause bleiben und ggf. medizinische Beratung/ Behandlung in Anspruch nehmen.
Bei Schülern mit relevanten Vorerkrankungen entscheiden die Erziehungsberechtigten über die Teilnahem am Unterricht. Gleiches gilt, wenn im Haushalt Personen (Eltern, Geschwister) leben, die einer Risikogruppe angehören.
Wie Sie sehen, sind die vorbereitenden Maßnahmen und Regelungen vielfältig und komplex! Nach einer schrittweisen Öffnung der Schule werden wir mit den Kindern diese Regeln selbstverständlich einüben!
Basierend auf den Erfahrungen in der Notbetreuung, die abhängig vom Wochentag von 7 bis 12 Kindern besucht wird, lässt sich folgendes sagen. Die Kinder freuen sich ungemein wieder Gleichaltrige zu sehen und es ist für die Kinder dann eine ungemeine Herausforderung, den Mindestabstand von 1,50 m einzuhalten. Dies stellt natürlich auch eine riesige Belastungsprobe für die betreuenden Lehrkräfte dar. Und so war das „mit Abstand“ am häufigsten verwendete Wort in den letzten Tagen sicherlich….Abstand!
Allerdings lässt sich nach wenigen Tagen bereits ein Lernprozess beobachten. Das Einhalten der Abstandsregel klappt besser! Und das ist von zentraler Bedeutung, damit keine Übertragung des Coronavirus von Mensch zu Mensch stattfinden kann.
Und so bin ich sehr froh zu sagen, dass Nellmersbach eine „Eselsfreie Zone“ ist. Lassen Sie mich kurz erklären, wie ich das meine.
Quelle: debeste
Und so bin ich glücklich in Nellmersbach Schulleiter zu sein, denn hier ist sich die gesamte Schulgemeinschaft der Ernsthaftigkeit der Lage bewusst und achtet sorgsam darauf, sich so zu verhalten, dass kein anderer einen Nachteil hat. Wir befinden uns beneidenswerterweise in einer „Eselsfreien Zone“! Dafür bin ich sehr dankbar!
Bleiben Sie fröhlich und diszipliniert!
Oliver Kurr, Rektor
P.S. Immer mehr Bilder der „Häschen-hüpf-Challenge“ erreichen mich. Vielen Dank dafür! Ich habe die Bilder an die Scheibe des Hauptgebäudes gehängt. Vielleicht wollen Sie mal während eines Spaziergangs einen Blick darauf werfen?
ich hoffe sehr, dass Sie trotz aller Sorgen und Ängste schöne Osterfeiertage hatten. Das Wetter zumindest war herrlich!
Seit gestern wissen wir: Wir sind noch weit weg von der Normalität. Der Weg zurück in die Normalität vor der Corona-Pandemie ist ein langer und sehr vorsichtiger. Ich begrüße die verantwortungsvollen Entscheidungen der Ministerpräsidentenkonferenz und der Bundeskanzlerin Angela Merkel sehr.
Nun ist eine endgültige Entscheidung über einen Wiedereinstieg in den Schulbetrieb nach den Osterferien getroffen worden. Die Schulen bleiben nach den Osterferien geschlossen! Denn weiterhin gilt es, keine Erhöhung der Infektionsrate zu riskieren.
Das Kultusministerium hat weiterhin festgelegt, dass die Schulen in Baden-Württemberg ihre Tore am Montag, den 4.5.2020 wieder öffnen werden.
Die Öffnung soll schrittweise erfolgen. Zunächst sollen Schüler aller allgemeinbildenden Schulen, bei denen in diesem oder im nächsten Jahr die Abschlussprüfungen anstehen wieder unterrichtet werden. Erst in einem nächsten Schritt sollen die Viertklässler der Grundschulen wieder die Schule besuchen. Der Zeitpunkt steht hierfür aber noch nicht fest. Wann unsere Viertklässler also wieder das Schulhaus betreten werden, ist also noch offen.
Bis zum 29. April 2020 wird die Kultusministerkonferenz ein Konzept vorlegen, wie der Unterricht mit reduzierten Klassengrößen sowie Hygiene- und Schutzmaßnahmen wieder aufgenommen werden kann.
Diese Entscheidung hierüber muss, vor dem Hintergrund der größeren Herausforderungen bei den Abstands- und Hygieneregeln, sehr gut abgewogen werden. Zentrale Voraussetzung für den Einstieg ist die Einhaltung der strikten Abstands- und Hygieneregeln.
Bis dahin müssen wir uns in Geduld üben. Auch die Fragen nach zu unterrichtenden Fächern, das Tragen von Schutzmasken bleiben vorerst unbeantwortet. Ich vertraue zunächst darauf, dass die angekündigten Informationen und Entscheidungen auch diese Fragestellungen berücksichtigen.
Seien Sie aber versichert, dass wir in Abstimmung mit dem Schulträger daran arbeiten, die Umsetzung der Hygiene- und Abstandsregelungen vorzubereiten.
Was heißt das nun für Sie?
Lernen daheim
Am 20. April ist der erste Tag nach den Osterferien und das „Lernen daheim“ startet wieder. Da erst am 29.4. entschieden wird, wie genau der zukünftige Schulbetrieb ablaufen wird, müssen wir wieder auf das „Lernen daheim“ ausweichen. Über die Klassenlehrerinnen werden Sie in bewährter Form Lernpakete und Wochenpläne erhalten. Alle Klassenlehrerinnen sind für Sie bei Rückfragen selbstverständlich erreichbar. Aus vielen Rückmeldungen weiß ich, dass sich die Auslastung der Kinder mit den zu bearbeitenden Aufgaben sehr unterschiedlich darstellt. Auch der Schwierigkeitsgrad wird sehr unterschiedlich eingeschätzt. Bitte bleiben Sie mit uns bezüglich des „Lernens daheim“ in Kontakt.
Mir ist in diesem Zusammenhang wichtig zu betonen, dass uns allen klar ist, dass dieses Schuljahr eine absolute Ausnahmesituation darstellt und wenn wir denken, alles läuft wie immer, liegen wir schief.
Es darf bei Ihnen nicht der Eindruck entstehen, dass wenn es schon in der Schule nicht möglich ist, sich Unterrichtsstoff anzueignen, dann wird dies eben durch die Eltern zu Hause geschehen. Wir wollen nicht unseren Stoff durchziehen! Grundschulkinder haben das große Bedürfnis in der Gemeinschaft zu leben und zu lernen. Der Bezug zu anderen Kindern und zur Lehrperson ist immens wichtig.
Bitte verstehen Sie diese Zeilen aber nicht als Freibrief zum Nichtstun. Es ist uns ein großes Anliegen, dass jedes Kind seine tägliche Lernzeit zur Erledigung von Aufgaben nutzt. Erst dann kann sich das großartige Gefühl einstellen, dass in dem japanischen Sprichwort zum Ausdruck kommt: „Arbeit, die fertig ist, lacht!“
Im Vertrauen auf Ihre bisherige Unterstützung möchte ich mich bei Ihnen allen schon jetzt für Ihren Einsatz in den nächsten Wochen vorab bedanken!
Notfallbetreuung
Die Notfallbetreuung an der Grundschule Nellmersbach wird fortgesetzt. Sie ist erforderlich, um in den Bereichen der kritischen lnfrastruktur oder der öffentlichen Ordnung die Arbeitsfähigkeit der Erziehungsberechtigten, die sich andernfalls um ihre Kinder kümmern müssten, aufrecht zu erhalten. Sie muss aber auf das Notwendigste beschränkt bleiben, sonst wird der Sinn der Schließung untergraben. Und so wird die Frage der Betreuung für Sie, liebe Eltern, weiterhin eine immense Herausforderung für Ihren Berufs- und Familienalltag sein.
Das Angebot der Notbetreuung wird ausgeweitet. Es sollen auch Eltern, die aufgrund ihres Berufes einen bestätigten Bedarf haben, diese in Anspruch nehmen dürfen. Hierzu werden aktuell die konkreten Regelungen ausgearbeitet.
Die Notfallbetreuung kann telefonisch unter 07195/189-52 oder a.schust@leutenbach.de beantragt werden.
Meine Erreichbarkeit
In der unterrichtsfreien Zeit bis zur Öffnung der Schulen bin ich an allen Unterrichtstagen zu den üblichen Unterrichtszeiten vor Ort an der Grundschule Nellmersbach und bin Ihr Ansprechpartner. Zögern Sie bei aufkommenden Fragen bitte nicht, Kontakt mit mir aufzunehmen. In begründeten Notfällen können Sie mich auch über die Elternbeiratsvorsitzende Frau Gloss am Wochenende kontaktieren.
Es ist mir bewusst, dass noch viele Fragen unbeantwortet sind. Sobald ich Neues vom Kultusministerium zur konkreten Ausgestaltung zur Öffnung der Schulen erfahre, werde ich mich wieder bei Ihnen melden.
Viele Informationen finden sich auch auf der Homepage des Kultusministeriums: www.km-bw.de
Bis dahin grüße ich sie mit einem zuversichtlichen Spruch, den ich immer sehr gerne in Poesiealben geschrieben habe.
„Der Optimist steht nicht im Regen, er duscht unter einer Wolke“
Oliver Kurr, Rektor
P.S. Ich habe mich über die zahlreichen Bilder der „Häschen-hüpf-Challenge“ sehr gefreut. Mein Herz hat regelrecht Freudensprünge vollführt. Etwa 50 Bilder hängen mittlerweile im Eingangsbereich der Schule. Vielen Dank für die Zusendung der Bilder. Noch ist Platz für weitere Bilder. Sehr gerne an: gs.nellmersbach@leutenbach.de
meiner Familie und mir geht es gut, was ich ebenfalls für Sie hoffe und wünsche.
Es bleibt unwirklich, es bleibt spannend! Es sind Zeiten, die wir alle so noch nicht erlebt haben. Der Alltag hat sich für die meisten Menschen komplett verändert.
Ich beobachte allerdings auch, dass der Zusammenhalt stärker geworden ist. Die Zeiten der Einzelkämpfer sind vorbei. Jetzt braucht es Teamplayer! Jetzt braucht es das WIR! Gepaart mit einer optimistischen Grundhaltung, wie sie auch in unserem Schulmotto zum Ausdruck kommt: 1, 2, 3, 4 – Das schaffen wir! Die aktuelle Solidarität untereinander ist ein Mittel gegen Egoismus, der das Handeln vieler bestimmt hat. Eine neue Menschlichkeit ist tatsächlich wieder „en vogue“. Und ich habe ein wenig die Hoffnung, dass wir nach der Corona-Zeit nicht zur Normalität zurückkehren werden, sondern mit dem Wissen darum, wie zerbrechlich unser Leben ist, unsere zukünftigen Lebensschritte vielleicht ein wenig demütiger angehen.
Bis dahin gilt aber: Lassen Sie den Virus nicht in Ihren Kopf! Lassen Sie da nichts rein, was Schaden anrichten kann. Entscheiden Sie sich dafür, die Dinge positiv zu sehen. Wir haben immer die Wahl, wie wir mit der Krise umgehen!
An dieser Stelle sei Ihnen für Ihren unermüdlichen Einsatz beim „Lernen daheim“ gedankt. Sie haben mit so vielen Bällen gleichzeitig jongliert und haben es famos hinbekommen, so viele Bedürfnisse und Befindlichkeiten unter einen Hut zu bringen. Ihre Leistung ist nicht hoch genug einzuschätzen! Und Sie können stolz auf Ihre Kinder sein. Ihre Kinder haben es durchgezogen! Sie haben eine Aufgabe zu Ende gebracht. Das ist eine wertvolle Erfahrung! Kurzum: Sie und Ihre Kinder haben sich die Osterferien wohl verdient! Mir ist es hier nochmals sehr wichtig zu betonen, dass die aktuelle Situation schon schwer genug ist. Durch das „Lernen daheim“ soll die Belastung bei Ihnen zu Hause nicht noch mehr steigen. In Zeiten wie diesen ist es besonders wichtig, dass wir aneinander denken und das große Miteinander im Blick haben.
Und so möchten ich Sie, auch im Namen des Kollegiums wissen lassen, dass ich an Sie denke und sehr zu schätzen weiß, was Sie die letzten Wochen geleistet haben.
An dieser Stelle möchte ich unbedingt auch meinen Kolleginnen danken, die Ihre Kinder mit Lernpaketen versorgt haben und Ihnen und Ihren Kindern stets für Rückfragen zur Verfügung standen.
Auf die Frage „Wann öffnet die Schule wieder?“ habe ich heute leider auch keine Antwort. Gestern hat die Kultusministerin Susanne Eisenmann verlauten lassen, dass es „unrealistisch sei, dass sofort (nach den Osterferien) ein regulärer Schulbetrieb losgehen könne“. Warten wir gespannt ab, was das für die Grundschule Nellmersbach heißt. Ich bin sicher in der zweiten Woche der Osterferien wird es dazu verlässliche Auskünfte geben. Sicher ist nur, dass ich mich schon jetzt freue, alle Schüler nach der Corona-Zeit wieder zu sehen.
Ich möchte Ihnen und Ihren Kindern jetzt gerne die „Häschen-hüpf-Challenge“ vorstellen. Denn: Ostern findet statt! Wenngleich auch anders, als viele sich noch vor wenigen Wochen vorgestellt hatten.
Hüpfen macht Freude! Schließlich heißt es ja nicht umsonst: vor Freude hüpfen! Oder gar vor Freude an die Decke springen!
Zwar hüpft jeder alleine, doch sind wir im gemeinsamen Tun miteinander verbunden! Motivieren Sie Ihr Kind mitzumachen. Ich bin sicher, dass die Bilder Ihrer Kinder besser werden als meines, welches auf dem Weg zur Schule mit Selbstauslöser entstanden ist. Ich gebe zu, mein Bild vermittelt eine gewisse Kopflosigkeit… 😉
Alle Bilder würde ich dann nach Wiederaufnahme des Schulbetriebs auf einer großen Stellwand im Eingangsbereich der Schule aufhängen (natürlich nur, wenn Sie damit einverstanden sind).
Abschließend wünsche ich Ihnen, im Namen des gesamten Kollegiums, ein schönes Osterfest!
Bleiben Sie gesund und fröhlich! Und passen Sie auf sich auf!